
Zwei großartige und sympathische Künstler: Gernot Rumpf und Ehefrau Barbara Rumpf.
Archivfoto 2022: Pfalz-Express/Ahme
Neustadt. Die Stadt Neustadt an der Weinstraße trauert um den Neustadter Bildhauer Gernot Rumpf, der am 20. Januar 2025 im Alter von 83 Jahren verstorben ist.
Der Künstler hat viele bedeutende Kunstwerke national aber auch international geschaffen, wie zum Beispiel der Löwenbrunnen in Jerusalem und viele lokale Werke wie zum Beispiel den Weinbrunnen in Bad Bergzabern, den Saubrunnen in Bornheim oder auch den Geißbockbrunnen in Deidesheim.
Das künstlerische Werk von Gernot Rumpf ist aber auch untrennbar mit seiner Wahlheimat Neustadt an der Weinstraße verbunden. Der Elwetritschebrunnen, der Paradiesbrunnen, der Löwe vor dem Rathaus, viele weitere Skulpturen in der Innenstadt, im Ratssaal und im Herz-Jesu-Kloster seien erwähnt. Mit seiner Kunst prägt Gernot Rumpf den öffentlichen Raum der Innenstadt wie kein zweiter.

Neustadter Stiftskirche mit Paradiesbrunnen
Archivfoto: Pfalz-Express/Ahme
Seine fantasievoll gestalteten Bronzearbeiten bereichern das Stadtbild auf einzigartige Weise. Sein feiner Humor spiegelt sich vielfältig in seinem Werk.
Geehrt für sein Schaffen wurde er 1990 mit dem Kulturpreis der Stadt, kurz zuvor hatte er sogar den Verdienstorden des Landes erhalten.
„Mit dem Verstorbenen verliert die Stadt Neustadt einer ihrer bedeutendsten Künstler und die Pfalz einen ihrer kreativsten und unverkennbarsten Bildhauer mit internationalem Renommee. Sein Erbe wird in Neustadt an der Weinstraße noch über Generationen weiterleben“, erklärt Oberbürgermeister Marc Weigel, tief betroffen von der Todesnachricht.

Von Rumpf gestaltet: Saubrunnen in Bornheim
Archivfoto: Pfalz-Express/Ahme
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