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10. LANZ Bulldog-Jubiläumstreffen am 30. und 31. Juli im Technik-Museum

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Archivbild: Technik-Museum Speyer

Archivbild: Technik-Museum Speyer

Speyer. Im Jahr 2007 fand auf dem Gelände des Technik MUSEUM SPEYER zum ersten Mal ein LANZ Bulldog-Treffen statt. Was mit einer kleinen Gruppe von Traktor Besitzern begann gehört heute zum festen Bestandteil des Speyerer Veranstaltungskalenders und steht besonders bei den kleinen Besuchern hoch im Kurs.

Am 30. und 31. Juli ist es wieder soweit. Auf dem Parkplatz des Technik MUSEUM SPEYER findet das bereits 10. LANZ Bulldog-Treffen statt. An diesen beiden Tagen treffen sich über hundert dröhnende,
tuckernde und knatternde Traktoren sowie Landmaschinen aller Marken und Art, um zu zeigen wie viel Kraft in ihnen steckt.

Als Gastmarke sind dieses Mal alle Besitzer von DEUTZ Traktoren eingeladen. Das Treffen findet am Samstag, 30. Juli von 10 bis 17 Uhr und am Sonntag, 31. Juli von 10 bis 16 Uhr statt.

Für die Teilnehmer und Besucher gibt es neben den Vorführungen der Fahrzeuge einen kleinen Ersatzteile Markt, Rundfahrten mit historischen LANZ Bulldogs, einen Geschicklichkeitswettbewerb bei dem der Fahrer mit seinem Bulldog einen Slalomparcours entlangfahren muss sowie einen Vorglühwettbewerb.

Auch der Modell-Hof Geitlinger aus Hochstadt wird wieder mit einem ca. 40 m² großen Diorama dabei sein. Zu sehen sind verschiedene Bauernhöfe, Traktoren, Maschinen und LKWs in vielfältigen Marken und Variationen. Einige Fahrzeuge sind ferngesteuert und können mit einer kabellosen Fernsteuerung gefahren werden.

Das Diorama ist in 3 Zeitabschnitte aufgeteilt: Landwirtschaft früher, Landwirtschaft Hochkonjunktur und modernes Lohnunternehmen. Auch ein Raiffeisen mit pneumatischer Kippanlage, Körnergebläse und Getreidesilo ist zu sehen. Die Modellanlage wird von Herrn Geitlinger vorgeführt und betreut.

Mit der traditionellen Ausfahrt geht es für die Teilnehmer an beiden Tagen ab 13 Uhr durch Speyer. Die ca. einstündige Tour führt den auffälligen Fahrzeugkorso durch Speyer, vorbei am Speyerer Dom und wieder zurück aufs Museumsgelände.

Eintrittskarten für das LANZ Bulldog-Treffen gibt es für Erwachsene zu 5 Euro und für Kinder zu
3 Euro direkt vor Ort.

Eine reguläre Eintrittskarte in das Technik MUSEUM SPEYER berechtigt zum Besuch des LANZ Bulldog-Treffen. Jeder, der an diesem Treffen mit Bulldog, Landmaschine oder historischem
Motor mitmachen möchte, kann sich unter www.technik-museum.de/lanz kostenlos anmelden und ist mit einer Begleitperson zum traditionellen Grillbuffet am Samstagabend eingeladen.

In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg haben Traktoren entscheidend zur Ertragssteigerung in der Landwirtschaft beigetragen. Heute sind die Zugmaschinen von LANZ und vielen anderen Herstellern begehrte Sammlerstücke. Beim großen LANZ Bulldog-Treffen im Technik MUSEUM
SPEYER besteht die Gelegenheit, einige der schönsten Exemplare bei Vorführungen auf dem Museumsgelände und im Rahmen einer Bulldog-Parade in Aktion zu erleben. (red)


Neustadt: Wohnungsbrand in Seniorenresidenz

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Das GDA Wohnstift an der Haardter Straße. Foto: Pfalz-Express/Ahme

Das GDA Wohnstift an der Haardter Straße.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Neustadt. Polizei und Feuerwehr wurden zu einem Brand in die Haardter Straße, Seniorenresidenz GDA Wohnstift, gerufen.

Im 6. Obergeschoss stellten die Einsatzkräfte starken Rauch fest. Ursächlich hierfür war, dass in einer Einzimmerwohnung ein Feuer ausbrach und das darin befindliche Mobiliar in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Bewohnerin konnte sich aufgrund des Alarmtons des Brandmelders rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Die Feuerwehr war schnell Herr der Lage und konnte den Brand löschen. Nach ersten Erkenntnissen dürfte eine auf das Bett gefallene Halogen-Stehlampe den Brand entfacht haben.

Vorsorglich wurden alle anderen Bewohner des Stockwerks evakuiert. Durch das schnelle Handeln eines Mitarbeiters der Seniorenresidenz wurde kein Bewohner verletzt.

Nach Beendigung der Löscharbeiten konnten alle Bewohner dieses Stockwerks wieder in ihre Zimmer zurückkehren.

Die Feuerwehr Neustadt war mit 45 Einsatzkräften vor Ort, unterstützt durch 12 Mitarbeiter des DRK und Kräften der Polizei.

Nach ersten Schätzungen dürfte der Sachschaden bei ca. 10.000 Euro liegen. (pol)

Polizei in Rheinland-Pfalz: Veraltete Ausrüstung und zu wenig Personal

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Bundespolizisten müssen immer wieder aushelfen. Foto: pfalz-express.de/Licht

Bundespolizisten müssen immer wieder aushelfen.
Foto: pfalz-express.de/Licht

Rheinland-Pfalz – Umfassende Investitionen sowohl in technische Ausrüstung und eine Aufstockung des Personals sind dringend notwendig für die rheinland-pfälzische Polizei. Das sagte Ernst Scharbach, Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), bei einem Interview mit dem SWR.

Auch die CDU fordert schon länger zusätzliches Personal und eine verbesserte technische Ausrüstung.

Die im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Investitionen wie die Modernisierung der EDV-Ausstattung der Polizei begrüßte Scharbach, forderte jedoch vom Land, die bisherigen Schwerpunkte zu überdenken und neu zu setzen. Die innere Sicherheit sei schließlich die Kernaufgabe des Staats.

Mit Blick auf die Situation in München, wo ein Amokläufer vor einigen Tagen neun Menschen in einem Einkaufszentrum erschossen hatte, sagte Scharbach, in Mainz sei man beispielsweise nicht in der Lage, in so kurzer Zeit über die sozialen Medien die Bevölkerung zu informieren, und das auch noch in vier Sprachen wie in München.

Die Einsatzleittechnik sei außerdem so veraltet, dass man derzeit noch nicht in der Lage sei, die eigenen Polizeifahrzeuge zu orten.

In München gingen rund um den Tatzeitpunkt etwa 4.000 Notrufe ein – so eine Zahl könne man im Land nicht einmal ansatzweise abarbeiten – zu wenig Personal und mangelhafte Technik, so Scharbach. In Mainz gebe es zwar positive Ansätze, diese müssten aber für ganz Rheinland-Pfalz gelten.

Innenminister Lewentz: „Verbesserung läuft“

Innenminister Roger Lewentz hingegen glaubt, dass eine Situation ähnlich der Münchener zu bewältigen wäre. Man könne Hilfe der Bundespolizei anfordern und auch benachbarte Bundesländer um Hilfe bitten, das sei eine übliche Vorgehensweise.

Die Beschlüsse im Koalitionsvertrag befänden sich bereits in der Umsetzung, so Lewentz. In Kürze sollen für über zwei Millionen Euro Polizisten mit besseren Westen ausgestattet werden, die auch bei Sturmgewehrbeschuss Schutz bieten. Die CDU reklamiert diese Neuerung für sich – schon im letzten Jahr habe man unter anderem bessere Schutzwesten angemahnt.

Mit rund 500 Einstellungen im letzten Jahr sei die Polizei in Rheinland-Pfalz auf einem noch nie dagewesenen Niveau, sagte Lewentz auch vor einigen Monaten. Gestiegene Anforderungen wie etwa die Bedrohung durch den internationalen Terrorismus würden diese Zahlen rechtfertigen.

Man verkenne nicht, dass die Beamten trotzdem 1,7 Millionen Überstunden hätten, denn die Einstellungen wirken sich erst zeitversetzt aus. „Wir haben derzeit 1.450 Polizeikommissar-Anwärter, das war noch nie der Fall“, betonte der Innenminister.

Bis 2021 sollen etwa 2.500 neue Beamte dienstfertig sein. Allerdings ist auch die Zahl derer, die pro Jahr in Pension gehen, mit 400 bis 500 Beamten nicht gerade gering. (red/cli)

Verhandlungen mit DITIB werden hinterfragt: Wie soll Islamischer Religionsunterricht im Land geregelt werden?

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Erdogan-Propaganda an rheinland-pfälzischen Schulen? Das will man in den Verhandlungen herausfinden. Foto: pfalz-express.de/Licht

Erdogan-Propaganda an rheinland-pfälzischen Schulen? Das will man in den Verhandlungen herausfinden.
Foto: pfalz-express.de/Licht

Mainz – Ministerpräsidentin Malu Dreyer gab gestern zum Streit über die Rolle des türkisch-islamischen Dachverbandes DITIB und zur Frage des Islamischen Religionsunterrichts (IRU) an Schulen in Rheinland-Pfalz eine Erklärung ab.

Das Land will prüfen, ob es weiter mit dem türkisch-islamischen Dachverband DITIB verhandelt. Nicht nur die Opposition, auch die Koalitionspartner FDP und sogar die Grünen sehen den Verband mittlerweile kritisch. In den Verhandlungen geht es darum, wie der muslimische Religionsunterricht in rheinland-pfälzischen Schulen geregelt werden soll. Unterricht duch Imame soll es demnach nicht geben.

An den Schulen im Land werde Islamischer Religionsunterricht ausschließlich von beamteten Lehrkräften oder von Lehrern erteilt, die beim Land beschäftigt seien, sagte Dreyer. Voraussetzung dafür sei eine Weiterqualifikation für „Islamische Religionspädagogik/Theorie“ an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe.

2008 haben Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg für diese Kooperation eine Verwaltungsvereinbarung geschlossen. Lehrberechtigt sind außerdem Islamwissenschaftler oder islamische Theologen mit einem abgeschlossenen Magisterstudiengang und einer Qualifikation an einem Studienseminar.

„Wichtig ist mir auch“, so Dreyer, „dass der Islamische Religionsunterricht bei uns ausschließlich in deutscher Sprache und unter unserer staatlichen Schulaufsicht stattfindet. An unseren Schulen dürfen keine Personen unterrichten, die nicht Lehrkräfte des Landes sind. Schulunterricht durch Imame ist daher bei uns ausgeschlossen.“

Das Land Rheinland-Pfalz befindet sich in Verhandlungen über einen möglichen Vertrag zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und derzeit fünf islamischen Verbänden. Der Vertrag soll die Freiheit, den islamischen Glauben zu bekennen, unter gesetzlichen Schutz stellen.

Voraussetzung dafür sei das Bekenntnis zu den „unverbrüchlichen Wertgrundlagen der grundgesetzlichen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland“, sagte Dreyer.

Der türkisch-islamische Dachverband DITIB ist einer der fünf islamischen Verbände, die bislang an diesen Verhandlungen teilgenommen haben. Ob auch weiterhin mit DiTiB verhandelt werden könne, unterziehe das Land Rheinland-Pfalz aktuell einer kritischen Prüfung.

Dazu Malu Dreyer: „Wir dürfen keine voreiligen Schlüsse ziehen. Ich habe großes Vertrauen in unsere Bürger mit türkischen Wurzeln, aber es ist genauso selbstverständlich, dass wir zu jeder Zeit auf die Einhaltung unserer unverrückbaren Wertevorstellungen bestehen. Wir werden nicht zulassen, dass innenpolitische Konflikte aus der Türkei in Rheinland-Pfalz ausgetragen werden.“

CDU und AfD: Verhandlungen aussetzen

Die Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Julia Klöckner, sagte dazu: „Die Landesregierung rudert nun offensichtlich ein Stück weit zurück, nachdem es Druck durch die CDU-Opposition gegeben hat.“

Unlängst habe die Sprecherin Dreyers noch erklärt, DITIB sei „ein verlässlicher Partner“ und es gebe in Rheinland-Pfalz keine Erkenntnisse, „die einer Zusammenarbeit entgegenstehen würden“.

Die CDU stehe zu ihrer Forderung, die Verhandlungen mit dem Verband umgehend auszusetzen, solange unklar sei, wofür der Verband hier in Rheinland-Pfalz wirklich stehe. Klöckner bezog sich dazu auf Fragen der Menschenrechte, der Rechtsstaatlichkeit und der Pressefreiheit.

Auch die AfD unter Uwe Junge fordert ein Aussetzen der Verhandlungen. (red/cli)

Überfall auf Pizzeria in Speyer: Täter bedroht Personal mit Waffe und erbeutet mehrere hundert Euro

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Foto: Pfalz-Express

Foto: Pfalz-Express

Speyer – Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro erbeutete am späten Montagabend ein bewaffneter Täter in Speyer.

Der bislang unbekannte Täter betrat mit einer Waffe eine Pizzeria in der Wormser Landstraße und forderte vom  Personal Bargeld.

Danach flüchtete der Mann zu Fuß in Richtung Friedrich-Ebert-Straße in Speyer. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Mann verlief negativ.

Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben:

Ca. 1,70 Meter groß, normale Figur, trug eine blaue Jacke, graue Jogginghosen und weiße Turnschuhe.
Er war maskiert mit einem roten Tuch und einer Basecap und er sprach deutsch mit ausländischem Akzent.

Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen
Wer Hinweise zur Tat und/oder Täter machen kann wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Ludwigshafen, Tel.: 0621/963-2773 oder der Polizei in Speyer, Tel.: 06232/1370, in Verbindung zu setzen. (pol)

S-Bahnausfälle zwischen Germersheim und Speyer: Schienenersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet

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Foto: red

Foto: red

Germersheim/Speyer –  Wegen Arbeiten zur Gleisbetterneuerung im Bereich des Haltepunkts Lingenfeld werden zwischen Germersheim und Speyer Hauptbahnhof sämtliche S-Bahnen in den Nächten durch Busse ersetzt.

Betroffen sind folgende Nächte: Montag/Dienstag, 8./9.8. bis Sonntag/Montag 14./15.8. sowie Mittwoch/Donnerstag, 24./25.8. bis Donnerstag/Freitag, 1./2.9.2016 jeweils von 22:15 Uhr bis 1:45 Uhr, durch Busse ersetzt.

Zu beachten seien zudem die 29 bis 32 Minuuten frühere Abfahrt bzw. spätere Ankunft der Ersatzbusse in Germersheim, teilte die Bahn mit.

Am Hauptbahnhof Speyer besteht Anschluss an die planmäßigen S-Bahnen nach Schifferstadt. Ausnahme: Der Ersatzbus für S 38407 (planmäßige Ankunft 1:18 Uhr in Speyer Hbf) fährt planmäßig in Germersheim ab und erreicht Speyer Hbf 25 Minuten später als die ausfallende S-Bahn.

Eine Fahrradmitnahme in den Ersatzbussen sei nicht möglich ist, so die Bahn.

Informationen zum Fahrplan gibt es in den örtlichen Aushangfahrplänen sowie auf den Internetseiten der Deutschen Bahn auf http://bauarbeiten.bahn.de/rheinland-pfalz.

Vom 8./9. August bis 14./15. August sowie vom 24./25. August bis 1./2. September.

Speyer: Explosion in Wohngebiet

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Symboldbild pfalz-express.de

Symboldbild pfalz-express.de

Speyer – Heute Vormittag (3. August) kam es in der Kolbstraße bei Gartenarbeiten im Vorgarten eines Mehrfamilienhauses zu einer Explosion.

Eine Gartenbaufirma führte dort Baggerarbeiten durch, wobei verschiedene Betonteile und ein Abwasserrohr aus Plastik freigelegt wurden. Als der 32-jährige Arbeiter das Abwasserrohr abflexen wollte, kam es zu einer Explosion.

Der Bauarbeiter wurde dabei schwer verletzt.

Entschärfer des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz fanden am Einsatzort zwei Plastikdosen mit Schwarzpulver und mehrere Päckchen mit Kleinkalibermunition.

Die Kriminalinspektion Ludwigshafen hat die Ermittlungen aufgenommen.

MID – Motorrad Initiative Deutschland e.V.: 18. Hambacher Bikerfest der MID am 6. August

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Pfarrer Wienecke hält einen Motorradgottesdienst auf dem Hambacher Schloss ab. Foto: red

Pfarrer Wienecke hält einen Motorradgottesdienst auf dem Hambacher Schloss ab.
Foto: red

Neustadt-Hambach. „Für Verkehrssicherheit – gegen Diskriminierung“ lautet das Motto des Hambacher Bikerfestes. Die Veranstaltung findet von 10 bis 18 Uhr auf dem Hambacher Schloss statt.

Programm

10 – 16 Uhr Infostand der MID im Schlosspark Hambacher Schloss
11 – 16 Uhr Aktion „Echte Männer / Starke Frauen rasen nicht“ der Kampagne „Runter vom Gas“ im Schlosspark
11 – 12.15 Uhr Live-Musik im Schlosspark (Ludwig „Papa Lu“ Kunze, Starnberg)
12.15 – 13 Uhr Kindestaufe mit Pfarrer Ludger Mandelbaum, Hambach
13 – 13.15 Uhr Begrüßung durch Rolf „Hilton“ Frieling (1. Vorsitzender der MID) und Hans Kaiser (2. Vorsitzender der MID, Bühne im Schlosspark)
Begrüßung der Ehrengäste / Dank an die Teilnehmer
Programmeinführung
13.15 – 13.30 Uhr Grußworte (Bühne im Schlosspark)
– Landkreis Bad Dürkheim, Hans-Ulrich Ihlenfeld, Landrat
– Stadt Neustadt, Georg Krist, Beigeordneter der Stadt Neustadt
– Gemeinde Hambach, N.N.
– Biker´s Cooperation e.V., N.N.
– Biker Union e.V., Klaus „Blauer Klaus“ Partsch, Stellvertretender Vorsitzender
– Interessengemeinschaft Gespannfahrer e.V., N.N.
– Verband christlicher Motorradfahrer, Harald „Haribo“ Breuckmann
13.30 – 14.15 Uhr Festrede der MID (Rolf „Hilton“ Frieling)
14.15 – 14.30 Uhr Schlusswort (Rolf „Hilton“ Frieling)
15- 15.30 Uhr Motorradsegnung mit dem Bikerpfarrer Jürgen „Juwie“ Wienecke aus Landau zum Thema „Alles durch den Auspuff“, Schlossparkplatz; musikalische Umrahmung von Ludwig „Papa Lu“ Kunze
15.30 – 15.40 Uhr Einweisung der Demo-Teilnehmer (Rolf „Hilton“ Frieling)
15.45 Uhr Aufstellung zur Demo
16 Uhr Korso-Abfahrt, Leitung: Rolf „Hilton“ Frieling; Fahrt durch das für Motorradfahrer gesperrte Elmsteiner Tal zur Biker-Party in Frankenstein
ca. 17.30 Uhr Ankunft der Demo in Frankenstein
17 – 20 Uhr Aktion „Echte Männer / Starke Frauen rasen nicht“ der Kampagne „Runter vom Gas“ in Frankenstein
ab 18 Uhr Biker-Spiele
ab 18 Uhr Ausgabe der Tombola-Preise
20 Uhr Verlosung der Hauptpreise der Tombola

Weitere Programmpunkte:
– Auf dem Sportgelände „Am Köpfchen“ in 67468 Frankenstein findet vom 5. bis 7. August die traditionelle Biker-Party statt. Am Samstag mit Biker-Spielen, Bike-Show, großer Tombola, Livemusik mit Ludwig „Papa Lu“ Kunze. Zeltmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. Der Eintritt und die Nutzung des Campgrounds sind frei.
– Am Samstag ist die Kampagne „Runter vom Gas“ des Bundesministeriums für Verkehr und des Deutschen Verkehrssicherheitsrats e.V. beim Hambacher Bikerfest zu Gast.
– Eine Ausnahmegenehmigung zum Befahren des Elmsteiner Tals mit dem Motorrad am Samstag und Sonntag ist für die Teilnehmer an der Veranstaltung verfügbar.
– Übernachtungsmöglichkeiten zum Sonderpreis im Panorama Hotel „Am Rosengarten“, 67433 Neustadt an der Weinstraße, Tel.: 06321 / 39 92 – 0 (Stichwort: „Hambacher Bikerfest“).

Informationen über das weitere Übernachtungsangebot bei der Tourist-Information Neustadt, Tel.: 0 63 21 / 92 68 92. (red)


Zweifel vollständig ausgeräumt: Stifterzahlungen des Bezirksverbands Pfalz an das Historische Museum in Speyer sind rechtmäßig

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Sitzung des Bezirkstags Pfalz auf dem Hambacher Schloss. Foto: bezirkstag pfalz

Sitzung des Bezirkstags Pfalz auf dem Hambacher Schloss.
Foto: bezirkstag pfalz

Pfalz. Die Stifterzahlungen des Bezirksverbands Pfalz an das Historische Museum der Pfalz in Speyer sind rechtmäßig. Sie sind insbesondere mit dem Beihilferecht der Europäischen Union vereinbar.

Die vom Bezirksverband Pfalz vertretene Rechtsposition wurde nun durch das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium unter Bezugnahme auf eine verbindliche Auskunft des Bundeswirtschaftsministeriums bestätigt.

Neben dem Land Rheinland-Pfalz und der Stadt Speyer leistet der Bezirksverband Pfalz mit zurzeit jährlich 2 Millionen Euro den Hauptanteil an den für den Betrieb des Museums benötigten Finanzmitteln.

Zweifel an der Rechtmäßigkeit dieser Zahlungen waren in jüngster Zeit aufgekommen, weil die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion als Kommunalaufsichtsbehörde des Bezirksverbands Pfalz in ihrer Haushaltsverfügung vom 2. Juni 2016 die Frage einer Vereinbarkeit dieser Leistungen mit dem EU-Beihilfe- und Wettbewerbsrecht aufgeworfen und zudem dem Regionalverband nahegelegt hat, diese Zahlungen vorläufig nicht mehr zu erbringen.

Mit Blick auf den weiteren Betrieb des Museums und die Arbeitsverhältnisse der dort beschäftigten Mitarbeiter ist der Bezirksverband Pfalz dem Vorschlag, seine Stifterzahlungen auszusetzen, nicht nachgekommen, weil dies zur Insolvenz der Stiftung und demzufolge zur sofortigen Schließung des Museums und zu einer Beurlaubung oder Entlassung der Mitarbeiter geführt hätte.

Wie der Bezirkstagsvorsitzende  Theo Wieder betont hatte, sei „eine solche Vorgehensweise nicht verantwortbar“ und werde vom Bezirksverband Pfalz deshalb auch nicht umgesetzt, zumal nach eigener Einschätzung und Bewertung die Rechtmäßigkeit seiner Zahlungen an das Historische Museum in jeder Hinsicht gegeben sei.

Das wurde nun bestätigt. Nach Feststellungen des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, die sich auch auf Auskünfte des Bundeswirtschaftsministeriums stützen, sind kulturelle öffentliche Einrichtungen bei einer staatlichen Finanzierungsquote von 51 Prozent und mehr grundsätzlich als nichtwirtschaftlich anzusehen.

Dies ergibt sich aus Randziffer 34/35 der sogenannten „notion of aid“ der Europäischen Kommission.  Die dort festgelegten Voraussetzungen einer Freistellung vom europäischen Beihilferecht liegen beim Historischen Museum der Pfalz vor, denn dessen öffentliche Finanzierungsquote liegt deutlich höher als 51 Prozent.

Wenn eine solche Einrichtung wie das Historische Museum aber infolgedessen als nichtwirtschaftlich anzusehen ist, unterfällt sie auch nicht dem EU-Beihilfe- und Wettbewerbsrecht.

Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder begrüßt insbesondere im Interesse der Mitarbeiter, aber auch mit Blick auf die vielen Besucher des Museums diese schnelle und klare Entscheidung und dankt dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium für die gute Zusammenarbeit bei der verbindlichen Klärung dieser Rechtsfrage.

Den bereits auf den Weg gebrachten neuen Ausstellungsprojekten wie „Maya“ ab Oktober 2016 und „Richard Löwenherz“ ab Herbst 2017 steht damit nichts mehr im Wege. (red)

Nach der Schule zum „Bund“? – Entscheidungshilfe Karrierecenter: Bundeswehr bietet viele Möglichkeiten

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Oberleutnant Thorsten Lorenz und Regierungsamtfrau Heike Bentz im Karriereberatungsbüro der Bundeswehr in Neustadt. Fotos: pfalz-express.de/Licht

Oberleutnant Thorsten Lorenz und Regierungsamtfrau Heike Bentz im Karriereberatungsbüro der Bundeswehr in Neustadt.
Fotos: pfalz-express.de/Licht

Neustadt/Kaiserslautern – Wie soll es nach der Schule weitergehen? Bei der Entscheidung über die berufliche Zukunft sind jede Menge Fragen zu beantworten. Vieles ist möglich, aber wie wählt man das Passende aus?

Immer mehr junge Menschen entscheiden sich mittlerweile für eine berufliche Laufbahn bei der Bundeswehr. Jedes Jahr werden etwa 16.000 Soldaten auf Zeit eingestellt, Männer und Frauen. Die Bundeswehr ist somit einer der größten Arbeitgeber Deutschlands.

2011 wurde der verpflichtende Wehrdienst in Deutschland abgeschafft. Seither gibt es die Möglichkeit, bei der Bundeswehr mit dem freiwilligen Wehrdienst (FWD), als Soldat auf Zeit (SaZ) oder als Berufssoldat (BS) zu beginnen. Auch im zivilen Bereich der Bundeswehr kann man eine Ausbildung oder eine Studium absolvieren.

Überblick bekommen: Karriereberatungsbüros helfen

Klarheit über die eigenen Fähigkeiten, Interessen und beruflichen Vorstellungen zu gewinnen ist nicht immer ganz einfach. Ebensowenig, sich über die komplexen Möglichkeiten bei der Bundeswehr einen eigenen Überblick zu verschaffen.

Dabei helfen die etwa 110 Karriereberatungsbüros bundesweit. Für die Pfalz sind die Karriereberatungsbüros in Kaiserslautern und Neustadt an der Weinstraße zuständig.

Leiter der beiden Büros ist Oberleutnant Thorsten Lorenz, der seit fünf Jahren in den Büros vor Ort, auf Berufsmessen, Infobörsen oder an Schulen über die beruflichen Möglichkeiten bei den Streitkräften Rede und Antwort steht. Bis zu 200 Informationsvorträge hält der Offizier im Jahr.

Interessenten können in Kaiserslautern oder in Neustadt einen Termin vereinbaren. In Kaiserslautern stehen Regierungsamtsrätin Karen Lukas, Hauptfeldwebel Denis Bläs und Hauptfeldwebel Sebastian Schneider für Gespräche zur Verfügung.

Neustadt indes ist ein reines „Frauenbüro“: Regierungsamtsfrau Heike Bentz, Hauptbootsmann Tanja Pieck und Hauptfeldwebel Sonja Cole beraten zu den vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten in den zivilen und militärischen Laufbahnen, die die Bundeswehr bietet.

Wer an einer militärischen Laufbahn interessiert ist, muss ohnehin ein Beratungsbüro aufsuchen: Ohne ein Vorgespräch ist eine Bewerbung gar nicht möglich.

Bei einer zivilen Laufbahn können sich Interessenten online bewerben. Auch hier ist die Auswahl der verschiedenste Berufe groß: Es werden beispielsweise Elektroniker, Baustoffprüfer, Mechatroniker, Köche, Feuerwehrleute, Lageristen, Maler und Lackierer, Tischler, oder Ingenieure und IT-Spezialisten ausgebildet.

„Viele haben falsche Vorstellungen“

Informieren und beraten ist die Hauptaufgabe, denn viele jungen Leute kommen mit einem falschen Bild von der Bundeswehr. Nicht wenige hätten noch die überalterte Vorstellung einer Musterung und einer Zuweisung in einen bestimmten Bereich, berichtet Thorsten Lorenz: „Wie früher.“

Die meisten Interessenten seien auch überrascht, dass „niemand in Uniform die Tür aufmacht, sondern eine Frau in Zivil“, erzählt Heike Bentz. „Kann man es besser darstellen, was wir mittlerweile sind?“

Vom Ministerium gibt es Vorgaben, was unbedingt angesprochen werden muss. Das seien unter anderem die Besonderheiten und Risiken des Soldatenberufs, sagt Lorenz. Dazu gehöre die mögliche Gefahr für Leib und Leben, der Schusswaffengebrauch und Auslandseinsätze. Eine uneingeschränkte Bereitschaft, diese Anforderungen zu erfüllen, ist eine zwingende Grundlage.

Auch innerhalb Deutschlands mobil zu sein, wird vorausgesetzt. Bundesweite Mobilität ist erforderlich, jedoch versucht die Bundeswehr immer auch regionale Wünsche der Einzelnen zu berücksichtigen.

„Die Bundeswehr ist kein Computerspiel“, sagt Lorenz. „Das sollte jedem klar sein. Wir müssen offen und ehrlich beraten.“

Laufbahn-Möglichkeiten

Vier Laufbahnen gibt es bei der Truppe:

  • Die Offizierslaufbahn mit den Voraussetzungen Abitur oder Fachhochschulreife.

13 bis 17 Jahre muss ein Offizier mindestens bei der Bundeswehr verbringen. Teil der Ausbildung ist ein in der Regel vierjähriges Studium an einer der Bundeswehruniversitäten in Hamburg oder München.

Im zivilen Vergleich entspricht die spätere Stellung etwa der Management-Ebene.

  • Die Feldwebel-Laufbahn entspricht der zivilen Meister-Ebene.

Mitgebracht werden muss die Mittlere Reife oder ein Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung.

Die Feldwebel-Tätigkeit ist unterteilt ist den allgemeinen Fachdienst (berufsnaher Einsatz in technischen, kaufmännischen, logisitischen oder auch medizinischen Bereich) und in den Truppendienst mit rein militärischen Aufgaben. Die Verpflichtungszeit bis zu 13 Jahren beinhaltet bei Bedarf eine zivile Berufs- oder Meisterausbildung

  • Die Unteroffiziere entsprechen der Gesellen-Ebene, die mit der Berufsreife (vormals Hauptschulabschluss) als formale Voraussetzung, eingeschlagen werden kann.

Wer eine verwertbare Berufsausbildung mitbringt, muss sich für 8 Jahre verpflichten. Es besteht aber auch in dieser Laufbahn die Möglichkeit eine zivil anerkannte Berufsausbildung zu erwerben. Wenn man einen von rund 70 Ausbildungsberufen wählt, muss man sich für 9 Jahre an die Bundeswehr binden.

  • Den Mannschaften kann man theoretisch auch ohne Schulabschluss beitreten, jedoch müssen die neun Jahre Schulpflicht erfüllt sein.

Möglich ist eine Verpflichtungsdauer als Soldat auf Zeit mit vier bis acht Jahren, bei Bedarf auch länger.

Lauifbahn Bundeswehr

 

Egal welche Laubahn man einschlägt – ohne Einstellungstest geht es nicht zur Truppe. „Wir sind gewiss nicht diejenigen, die jeden schnappen“, so Heike Bentz.

Im Einstellungstest wird die charakterliche, psychische und geistige Eignung abgeklopft, dazu Allgemeinbildung, Mathematik und logisches Denkvermögen.

Der Test findet an zwei Tagen in Wiesbaden statt, die Prüflinge bekommen am zweiten Tag die Ergebnisse.

Soldat bedeutet aber nicht automatisch viele Jahre Dienst: Auch ein Freiwilliger Wehrdienst von drei bis sieben Monaten ist möglich. Im letzten Jahr lag die Gesamtzahl lag bei 57.000 Bewerbern, 22.000 wurden letztendlich eingestellt.

Das beliebteste Wunschziel der Interessenten: Fallschirmjäger. Das sei der Klassiker, sagt Lorenz. Ob der jeweilige Wunsch des Bewerbers mit dessen Fähigkeiten zusammenpasst –  auch das gilt es im Gespräch herauszufinden. Wunsch und Fähigkeiten differierten manchmal, so Lorenz.

Die Wünsche der Bewerber würden aber durchaus berücksichtigt, wenn möglich: „Wir bieten viel, aber wir erwarten auch viel.“

Was auch immer angestrebt wird – im Karriereberatungsbüro werden mit der ausführlichen Beratung die Grundlagen zur Entscheidung geschaffen. Manchmal müssen die Berater sogar richtige Lebenshilfe leisten: „Wir haben schon so manches persönliche Drama erlebt“, berichten Bentz und Lorenz.

Interessent bei der Beratung.

Interessent bei der Beratung.

„Einsatz für Werte und Freiheit“

Die Aktivitäten der Karrierecenter sind bei einigen linken Gruppierungen nicht gern gesehen.

In Rheinland-Pfalz allerdings ist die Bundeswehr geschätzt, Bentz und Lorenz haben noch keine Übergriffe erleben müssen. Kollegen und Kameraden allerdings schon: Da wird schon mal geschrien, gespuckt, geschlagen.

Völlig überflüssig, finden nicht nur Thorsten Lorenz und Heike Bentz. „Wir leben in einer Demokratie. Jeder kann sagen, was er denkt. Aber viele, die diese Aktionen gegen uns durchziehen, denken nicht nach, wofür die Bundeswehr steht.“

Oberleutnant Thorsten Lorenz auf die Frage, wieso er den Arbeitgeber empfehlen kann und er selbst ein hohes Maß an Berufszufriedenheit hat: „Der Reiz, sich für das Wohl der Gesellschaft einzusetzen und ihre Werte und Freiheit zu schützen, macht den Dienst bei der Bundeswehr in höchstem Maße „sinnstiftend“ und anerkennenswert. Zudem bietet die Bundeswehr zahllose Möglichkeiten, sich fachlich und charakterlich weiterzuentwickeln.“ (cli)

[See image gallery at www.pfalz-express.de]

Karriereberatung der Bundeswehr Kaiserslautern:

Brüsseler Str. 5, 67657 Kaiserslautern

Telefon: 0151 148 55 674

E-Mail: karrbbkaiserslautern@bundeswehr.org

Karriereberatungsbüro der Bundeswehr Neustadt an der Weinstraße:

Bahnhofstraße 14, 67434 Neustadt an der Weinstraße

Telefon: 06321 3856938

E-Mail: karrbbneustadta.d.w@bundeswehr.org

21. August: Ökumenischer Pilgerweg

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Foto: red

Fotoquelle: kermann

Gimmeldingen/Königsbach. Die protestantische und die katholische Kirchengemeinde von Gimmeldingen und von Königsbach laden zum Ökumenischen Pilgerweg ein.

Der Weg führt von der Klausenkapelle über die St.-Johannes-Kirche in Königsbach zur Laurentiuskirche in Gimmeldingen am Kerwesonntag, 21. August.

Verlauf des Wegs: 9 Uhr zur Stationenandacht an der Klausenkapelle oder um 9.45 Uhr zur St. Johannes-Kirche mit dem Männerchor Königsbach und um 10.45 Uhr zur Laurentiuskirche mit dem Posaunenchor.

Anschließend wird am Kirchturm ein Muschelstein gesetzt, der daran erinnert, dass
Jakobspilger schon vor Jahrhunderten romanische Kirchen auf ihrem Pilgerweg besuchten.
Näheres erläutert eine Tafel am Turm, die feierlich enthüllt wird.

Danach laden die Ausschankstellen der Gimmeldinger Kerwe alle Pilger und Gäste zur Einkehr ein. (red)

Flüchtlinge am Arbeitsmarkt: Rheinland-Pfalz setzt Vorrangprüfung für deutsche oder EU-Bewerber aus

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Nicht immer klappt die Integration am Arbeitsmarkt so gut wie hier in einer Werkstatt in Herxheim. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hatte den Betrieb ebenfalls besucht. Foto: pfalz-express.de/Kunze

Nicht immer klappt die Integration am Arbeitsmarkt so gut wie hier in einer Werkstatt in Herxheim. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hatte den Betrieb ebenfalls besucht.
Foto: pfalz-express.de/Kunze

Mainz – Wenn ein Asylbewerber ein Arbeitsstelle antreten will, untersucht die Bundesagentur für Arbeit zunächst, ob für die Stelle ein geeigneter deutscher oder EU-Bewerber zur Verfügung steht.

Nur wenn das nicht der Fall ist, darf die Stelle an einen Asylbewerber vergeben werden. Das ist die sogenannte Vorrangprüfung, die bislang Gültigkeit hatte. Die fällt nun in Rheinland-Pfalz für die nächsten drei Jahre erst mal weg.

Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) und Integrationsministerin Anne Spiegel (Grüne) sind froh über die neue Regelung, die den Zugang für Flüchtlinge an den Arbeitsmarkt erleichtern soll. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) sei damit einem Wunsch des Landes nachgekommen, so Bätzing-Lichtenthäler.

Eigentlich erlaubt das neue Integrationsgesetz des Bundes lediglich den Bezirken der Arbeitsagenturen eine Aussetzung, in denen die Arbeitslosenquote unter dem Landesschnitt liegt. In Rheinland-Pfalz wären das  derzeit Landau, Trier, Koblenz und Montabaur. Nahles hatte aber dennoch der Bitte der Landesregierung entsprochen, die Aussetzung für das ganz Land zu erlauben.

Die Vorrangprüfung habe keine tatsächlichen Vorteile für einheimische Arbeitslose gebracht, teilte Bätzing-Lichtenthäler in einer schriftlichen Mitteilung mit. Statt dessen habe es zu viele bürokratische Hürden gegeben, die die Integration der Flüchtlinge verzögert hätten und deshalb auf Unverständnis getroffen seien.

„Aus diesem Grund hat sich die Landesregierung entschieden, auf diese Hürde bei der Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen in den nächsten drei Jahren zu verzichten“, so die Arbeitsministerin. Eine frühzeitige Teilhabe am Arbeitsleben sei nun einmal eine elementare Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration in der hiesigen Gesellschaft. (cli/red)

Fortuna winkt mit insgesamt 15.000 Euro: Großgewinne für PS-Sparer der Sparkasse Rhein-Haardt

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Hildegard Schwarzwälder freut sich über ihren tollen Gewinn. Foto: red

Hildegard Schwarzwälder freut sich über ihren tollen Gewinn.
Foto: red

Hambach. Für gleich vier Sparer der Sparkasse Rhein-Haardt gab es bei der PS-Auslosung Juli Geld-Gewinne. 5.000 Euro gingen an Hildegard Schwarzwälder aus Neustadt-Hambach. Die weiteren Gewinner kommen aus Grünstadt, Haßloch und Neustadt an der Weinstraße.

Johannes Grund, Leiter der Filiale Hambacher-Höhe, freute sich, Hildegard Schwarzwälder persönlich beglückwünschen zu können. Gemeinsam mit dem Sparkassenberater Peter Müller gratulierten sie ihr zu ihrem Gewinn.

„Sparen, gewinnen und Gutes tun“ ist das Motto vom PS-Sparen: Eine Kombination aus Sparen und Verlosung attraktiver Bargeldpreise, bei der die Sparer gleichzeitig „Gutes“ tun. Es ist ganz einfach, selbst zu glücklichen Gewinnern zu werden und den Dauerauftrag fürs Glück zu erteilen.

Monat für Monat schüttet die Auslosungsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen Sparkassen über 900.000 Euro an Gewinnen aus. Die einzelnen Gewinne betragen monatlich bis zu 25.000 Euro. Zusätzlich wird jeden Monat ein Mini ONE verlost.

Das PS-Sparen freut sich einer steigenden Beliebtheit. Über 7 000 Lose wurden bereits in diesem Jahr neu angelegt. Bei der Sparkasse Rhein-Haardt nehmen damit fast 20 000 PS-Sparer mit über 136 000 Losen an den monatlichen Ziehungen teil.

2016 konnten sich schon zahlreiche PS-Sparer-Kunden der Sparkasse Rhein-Haardt über Geld-Gewinne im Gesamtwert von über 520.000 Euro freuen.

Im vergangenen Jahr wurden allein von der Sparkasse Rhein-Haardt fast 168 000 Gewinne mit einer Gesamtgewinnsumme von rund 768.000 Euro ausbezahlt. Außerdem gewannen zwei Kunden einen neuen Opel Astra bzw. einen schnittigen Mini ONE.

Von einem PS-Los im Wert von fünf Euro gehen vier Euro auf das Sparbuch des Losinhabers, lediglich ein Euro ist der eigentliche Loseinsatz. Davon dienen wiederum fünfundzwanzig Prozent, also 25 Cent, einem guten Zweck, wie es das Lotteriegesetz vorsieht. Diesen Betrag schüttet die Sparkasse an gemeinnützige Einrichtungen aus.

Über die Spenden aus dem PS-Sparen freuen sich viele gemeinwohlorientierte Organisationen im Landkreis Bad Dürkheim, den Städten Neustadt an der Weinstraße und Frankenthal. So wurden beispielsweise 100.000 Euro an Musikschulen in der Region gespendet. Die Sozialstationen konnten bislang bei der Anschaffung von 50 Fahrzeugen mit einer Gesamtsumme von rund 300.000 Euro unterstützt werden. (red)

Speyer: Verdächtiger im Todesfall Luigi Di Martino verhaftet

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Foto: pfalz-express

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Speyer – Im Fall des seit März 2016 vermissten 74-jährigen Luigi Di Martino aus Speyer hat die Polizei am 8. August einen Tatverdächtigen verhaftet.

Das teilten die Staatsanwaltschaft Frankenthal und das Polizeipräsidium Rheinpfalz mit.

Am 24. Juli war in der Uferböschung des Rheins unterhalb der B35 auf baden-württembergischer Seite ein Leichenteil gefunden worden. Die Obduktion hatte ergeben, dass das gewonnene DNA-Profil mit dem von Luigi Di Martino übereinstimmt.

Ein Bekannter des Toten geriet ins Visier der Ermittler, der Tatverdacht erhärtete sich bei den weiteren Untersuchungen. Nähere Angaben dazu machte die Polizei nicht. Der 64-jährige Mann wurde in Speyer verhaftet.

Der Verdächtige wurde am gestern (9. August) dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser setzte einen Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes in Vollzug. Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Bisher schweigt er zu den Vorwürfen.

Luigi di Martino ist tot. Foto: Polizeipräsidium Rheinpfalz

Luigi di Martino ist tot.
Foto: Polizeipräsidium Rheinpfalz

Ab Oktober neue Ausstellung im Historischen Museum Speyer: MAYA – Das Rätsel der Königsstädte

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Bild: via Historisches Museum Speyer

Bild: via Historisches Museum Speyer

Speyer – Die im wahrsten Sinne des Wortes „versunkene“ Hochkultur der Maya umgibt seit ihrer Entdeckung ein Mysterium.

Nur mehrere hundert Jahre nach ihrer Blütezeit liegen die Maya- Stätten gegen Ende des ersten Jahrtausends nach Christus verlassen im Regenwald, überwuchert von Lianen.

Darüber, was sich zwischenzeitlich ereignet hat, konnten lange Zeit nur Mutmaßungen angestellt werden.

Seit wenigen Jahrzehnten gelingt es der Forschung mehr und mehr, die Hieroglyphenschrift der Maya zu entschlüsseln und so den gefundenen Relikten Daten und Fakten über Herrscher, Rituale und Kriegszüge zu entlocken.

In enger Zusammenarbeit mit der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und in Kooperation mit dem „Drents Museum“ im holländischen Assen präsentiert das Historische Museum der Pfalz mit der großen kulturhistorischen Ausstellung „Maya“ ab 2. Oktober 2016 neueste wissenschaftliche Erkenntnisse der Maya-Forschung.

Etwa 250 hochkarätige Exponate aus mittelamerikanischen Museen und Institutionen sowie interaktive Installationen ermöglichen spektakuläre Einblicke in die Kultur und Geschichte der Maya und beleuchten Blütezeit wie Untergang.

Eine virtuelle Rekonstruktion lässt die Maya- Stadt Uxul zu neuem Leben erwachen und beschreibt sowohl das städtische Leben als auch Lage, Größe und Nutzung der Anbauflächen. Erstmalig widmet sich eine Ausstellung der

komplexen Organisation der Stadtanlagen im Regenwald und rückt das Verhältnis von Mensch und Natur in den Fokus.

Kinder und Familien können die Welt der Maya auf einem eigens konzipierten Rundgang mit vielen Mitmach-Stationen erkunden: Ausgerüstet mit einem eigenen Audioguide erfahren sie, wie die Maya ihre Stadtstaaten organisierten, dass sie ihren Lebensraum, den Regenwald, mit Brüllaffen, Nasenbären und Jaguaren teilten und bereits Avocados, Kürbisse und Kakao anbauten.

Darüber hinaus erklärt die Ausstellung anschaulich, wie die kunstvollen Schriftzeichen der Hochkultur gelesen werden können. Kinder lernen die Maya als großartige Baumeister, kundige Astronomen und mutige Krieger kennen.

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz. Malu Dreyer.

Weitere Informationen online auf www.maya-ausstellung.de.

Vom 2. Oktober 2016 bis 23. April 2017

Trailer zur Ausstellung:


Raubüberfall auf Spielothek in Speyer – Drogenfund bei Fahndung

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Sujetbild: dts Nachrichtenagentur

Sujetbild: dts Nachrichtenagentur

Speyer – In der Nacht auf Montag wurde eine Spielothek in Heydenreichstraße von zwei vermummten Männern überfallen.

Die 57-jährige Angestellte wollte gerade die Eingangstür abschließen, als sie von den beiden Tätern überrascht wurde.

Die Männer bedrohten die Frau laut Polizei mit Fausfeuerwaffen, drängten sie in die Räume zurück zurück und nötigten sie zur Herausgabe von Bargeld. Anschließend flüchteten die beiden Täter.

Bei der sofort eingeleiteten Fahndung wollten die Beamten einen Mann in der Bahnhofstraße kontrollieren. Der flüchtete in Richtung Güterbahnhof, wo sich seine Spur verlor. Auf seiner Flucht ließ er Tasche mit Amphetaminen zurück. Ob der Mann mit dem Überfall auf die Spielothek im Zusammenhang steht, ist nicht bekannt.

Beide Täter sollen etwa 1,70- bis 1,80 Meter groß gewesen sein, vermummt mit weißen Tüchern und „gräuliche Kleidung“ getragen haben.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

15-jährige Julia Thiry aus Idstein vermisst – möglicherweise im Kreis Germersheim oder Speyer

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Julia Thiry wird gesucht. Foto: Polizei

Julia Thiry wird gesucht.
Foto: Polizei

Idstein/Kreis Germersheim – Seit Dienstagmorgen wird die 15-jährige Julia Thiry, die in einer Jugendhilfeeinrichtung im hessischen Idstein lebte, vermisst.

Das Mädchen wurde zuletzt am Montagnachmittag gegen 16 Uhr gesehen.

Wegen persönlicher Probleme sei eine „Gefahr für die 15-Jährige“ nicht ausgeschlossen, teilte die Polizei mit. Es sei möglich, dass sich die Vermisste aufgrund früherer Beziehungen im Umkreis von Speyer oder Schwegenheim aufhalten könnte.

Julia Thiry ist 1,69 Meter groß, schlank und hat Ritzspuren an beiden Unterarmen. Sie ist vermutlich mit einer schwarzen Leggings, einem roten T-Shirt und roten Turnschuhen bekleidet.

Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Julia Thiry 2

Spatenstich für neuen „Wohnpark Neustadt“ auf dem ehemaligen „Fütterer Gelände“

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Neustadts Oberbürgermeister Hans Georg Löffler (fünfter von links) freut sich über den Baubeginn des „Wohnparks Neustadt“. Foto: stadt-nw

Neustadts Oberbürgermeister Hans Georg Löffler (fünfter von links) freut sich über den Baubeginn des „Wohnparks Neustadt“.
Foto: stadt-nw

Neustadt. Auf dem ehemaligen „Fütterer Gelände“ in der Eduard-Jost-Straße 15 ist unter Mitwirken von Oberbürgermeister Hans Georg Löffler heute (24. August) der symbolische erste Spatenstich für ein neues Wohnprojekt der Wohnpark Neustadt GmbH gesetzt worden.

Auf rund 8400 Quadratmetern Grundfläche sollen in einem ersten Bauabschnitt bis Mitte 2017 insgesamt 33 barrierefreie Eigentumswohnungen errichtet werden.

Geplant sind 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 75 und 107 Quadratmetern, die an Aufzüge angeschlossen und mit einem LED-Lichtkonzept ausgestattet werden. Ebenso entsteht ein Blockheizkraftwerk, das die Gebäude mit Wärmeenergie versorgt. Damit wird auch der neuesten Energiesparverordnung Rechnung getragen. Im Außenbereich wiederum entstehen Einzelgaragen und Stellplätze.

Oberbürgermeister Hans Georg Löffler begrüßte das Bauprojekt nochmals ausdrücklich. Die Stadt Neustadt an der Weinstraße sei nach wie vor mit einem steigenden Wohnraumbedarf konfrontiert. Der Standort in der Eduard-Jost-Straße sei ideal, weil er durch den nahe gelegenen Bahnhaltepunkt Neustadt Süd sehr gut an den ÖPNV angeschlossen sei und sich in der umliegenden Metropolregion Rhein-Neckar zudem viele Arbeitsplätze befänden, so Löffler. Es freue ihn, wenn sich in der Stadt etwas bewege und Flächen entwickelt würden.

Der Geschäftsführer der Wohnpark Neustadt GmbH, Daniel Bittner, lobte seinerseits die von Anfang an gute Zusammenarbeit und Unterstützung durch die Stadt. Den Vertrieb der neuen Eigentumswohnungen übernimmt die LBS Neustadt. Eine erste Käuferin gibt es bereits. (stadt-nw)

2. Neustadter Klimaschutzkonferenz am 31. August soll Ideen der ersten Konferenz konkretisieren

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Neustadt an der Weinstraße. Foto: Pfalz-Express/Ahme

Neustadt an der Weinstraße.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Neustadt. Auf jeden Bürger der Stadt Neustadt an der Weinstraße kamen im Jahr 2014 insgesamt 7,2 Tonnen CO2-Ausstoß. Mit dem Ziel, diese Zahl langfristig zu verringern und aktiv etwas für den lokalen Klimaschutz zu tun, fand am 23. Juni die 1. Neustadter Klimaschutzkonferenz statt.

Eine weitere soll nun am 31. August, von 18 bis 21 Uhr im Käthe-Kollwitz-Gymnasium, Villenstraße 1, folgen. Neustadt stellt sich damit den Herausforderungen Klimaschutz und Energiewende auf kommunaler Ebene, denn Klimaschutz ist nicht nur eine Frage großer Konferenzen und geht uns alle an.

Beim nächsten Termin, weitere sind bereits angekündigt, sollen die bei der ersten Konferenz entwickelten Projektideen zu vier verschiedenen Themenfeldern weiter konkretisiert werden. In Workshops kann und soll sich dann erneut mit der Mobilitätswende, dem Energiemanagement und der Sanierung im privaten Bereich, mit der Rolle der Stadt in der Energiewende und der Energieeffizienz in Betrieben beschäftigt werden.

Beispielsweise war bei der Veranstaltung am 23. Juni die Idee einer Station für Elektromobilität am Hauptbahnhof geboren worden. Wo genau diese errichtet werden und wie diese aussehen könnte, kann bei der 2. Klimaschutzkonferenz diskutiert werden. Aber auch neue Ideen sind nach wie vor willkommen.

Es gelte, die vorhandenen Potentiale der Stadt vollständig auszuschöpfen, betont Umweltdezernentin Waltraud Blarr. Der Stromgewinnung durch Windkraft, Sonnenergie (Photovoltaik) und auch Trester im Weinbau dürfe man sich nicht verschließen, sondern müsse diese Möglichkeiten ernsthaft prüfen, so Blarr. Erklärtes Ziel ist es, bis 2035 beim Wärmeverbrauch 18 Prozent, beim Stromverbrauch 21 Prozent und beim Treibstoffverbrauch sieben Prozent gegenüber 2014 einzuparen.

Eine 3. Klimaschutzkonferenz ist unterdessen für den 26. Oktober 2016 geplant. Am Ende soll ein Klimaschutzkonzept stehen, das noch 2016 vom Stadtrat beschlossen werden soll. Auch Schüler haben sich zwischenzeitlich mit dem Thema beschäftigt. Eine 10. Klasse des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums hat sich in einer Projektwoche eigene Gedanken zu den vier Workshop Themen gemacht und sich dabei hoch motiviert gezeigt.

Alle interessierten Bürger sind nun herzlich zu der 2. Klimaschutzkonferenz eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter www.neustadt.eu/Leben-in-Neustadt/Natur-Umwelt/Klimaschutz (stadt-nw)

Speyer: Historisches Flugzeug abgestürzt – Pilot stirbt bei Aufprall

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Sujetbild: dts nachrichtenagentur

Sujetbild: dts nachrichtenagentur

Speyer – Am Flughafen ist heute morgen ein historisches Kleinflugzeug abgestürzt. Der 44-jährige Pilot starb bei dem Aufprall. Weitere Passagiere waren nicht an Bord.

Die kleinmotorige „Jak“ stürzte gegen 8.30 Uhr in der Nähe der Landebahn auf einen Acker.

Der Pilot ist nach Polizeiangaben am Flugplatz Speyer mit dem historischen Flugzeug gestartet, hatte aber dann dem Tower gemeldet, dass er wieder umkehren müsse. Kurz darauf stürzte die Maschine ab, schlug auf dem Feld auf und fing sofort Feuer.

Einige Zeugen wollen ein „Aufheulen“ des Motors gehört haben, gefolgt von einem „Schlag“.

Die Kriminalpolizei Ludwigshafen und die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen haben die Ermittlungen nach der Absturzursache aufgenommen.

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