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Channel: Neustadt a.d. Weinstraße und Speyer - Pfalz-Express
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Ein Engel auf vier Pfoten in der Kita Pulverturmstraße: Therapiehund „Junior“ bei den Kids

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Therapiehund Junior hat bald seinen großen Tag. Foto: privat

Therapiehund Junior hat bald seinen großen Tag.
Foto: privat

Neustadt. Am 15. Februar erwarten „Die kleinen Hundefreunde“ der Kindertagesstätte Pulverturmstraße einen ganz besonderen Gast: Therapiebegleithund Junior, ein zweijähriger Broholmer-Rüde, kommt zu Besuch. Ausgebildet wird er aktuell beim VdH Iggelheim 1910 e.V. und bei Canis Lupus Therapeuticus e.V.

In den vergangenen vier Wochen haben sich „Die kleinen Hundefreunde“, bestehend aus sieben Kindern im Altern von drei und vier Jahren, dreimal wöchentlich zum Hundeprojekt getroffen, um sich mit vielen interessanten Fragen zu beschäftigen: Was genau fressen Hunde? Was ist ein Hundegeschirr und wie legt man es an? Machen Hunde Sport? Wie kommunizieren sie mit uns und was muss man im Umgang mit ihnen beachten?

Nun will die Projektgruppe ihr neu erworbenes Wissen in die Praxis umsetzen und hat Junior, der Therapiebegleithund gehört Kita-Leiterin Jennifer Fuchs, zum Besuch eingeladen. Es darf gestreichelt, gekuschelt, beobachtet und gefüttert werden. Auch haben die Kinder Schweineohren als Geschenke für Junior verpackt, denn: „Am Liebsten essen die Fleisch und keine Pizza!“ (stadt-nw)


Neugeborene Kätzchen in Speyer ausgesetzt

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Symbolbild: Pfalz-Express

Symbolbild: Pfalz-Express

Speyer – Eine Zeitungsausträgerin hat heute Morgen kurz nach 6 Uhr in Speyer in der St. Georgengasse zwei kleine Kätzchen gefunden.

Die Tiere waren in ein Handtuch gewickelt vor einer Haustür in der St.-Georgengasse abgelegt.

Bei der Inobhutnahme der Katzenbabys hat die Polizei unterstützt. Die Kätzchen werden nun von einem Tierarzt aufgepäppelt und finden später hoffentlich ein liebevolles Zuhause.

Neustadt: Lilli Heinemann ist Siegerin des Vorlesewettbewerbs

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Lilli Heinemann entschied den Wettbewerb für sich. Foto: stadt-nw

Lilli Heinemann entschied den Wettbewerb für sich.
Foto: stadt-nw

Neustadt. Am 15. Februar wurde Lilli Heinemann als beste Vorleserin der Stadt Neustadt an der Weinstraße in der Stadtbücherei Neustadt ermittelt.

Sie darf nun als Stadtsiegerin im März/April beim Bezirksentscheid teilnehmen. Ort und Termin stehen noch nicht fest, werden aber rechtzeitig vom Börsenverein bekanntgegeben.

Lilli Heinemann, die in die sechste Klasse des Kurfürst-Ruprecht Gymnasiums geht, konnte sich gegen vier weitere Kandidaten durchsetzen.

Vor etwa 40 Zuhörern – Eltern, Geschwistern, Lehrern, Schulfreunden, der Jury und Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer – las Lilli einen von ihr ausgewählten und vorbereiteten Text aus dem neu erschienenen, spannenden Buch „Woodwalkers – Carags Verwandlung“ von der Autorin Katja Brandis.

Nach der ersten Runde, in der alle fünf Kandidaten unterschiedliche Wahltexte lesen durften, ging es in die zweite Runde. In dieser Runde lasen die Schulsiegerinnen Emily Braun von der Realschule plus Neustadt, Pauline Klein vom Käthe-Kollwitz-Gymnasium, Marie Lampert vom Leibniz-Gymnasium, Anno Pröhl von der Gebrüder Ullrich Realschule plus Maikammer-Hambach und Lilli Heinemann Textabschnitte aus „Knietzsche und das Hosentaschenorakel“ von Anja von Kampen.

Die Jury, bestehend aus Nele Klug, Gisela Pütter, Anna Nowosad, Markus Pacher und Frank Schwarz kamen nach Beratung und Punktevergleich zu dem Ergebnis, dass Lilli Heinemann die Beste war und den Titel „Stadtsiegerin beim Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels“ verdient hat.

In der Beratungspause der Jury wurden die Zuhörerinnen und Zuhörer durch den Chor des Leibniz-Gymnasiums unter Leitung von Ann-Kathrin Gelder mit Liedern aus den 80ern unterhalten.

Die Leistung und der Mut aller fünf Teilnehmer wurde belohnt durch eine Teilnehmerurkunde und einer Büchereitasche mit einem Buchgeschenk der Buchhandlung Quodlibet, zwei Kinderzeitschriften und dem Buch „Knietzsche und das Hosentaschenorakel“, gestiftet vom Börsenverein.

Gewinnerin Lilli Heinemann bekam zusätzlich eine Siegerurkunde und ein weiteres Buch mit dem Titel „Die höchst wundersame Reise zum Ende der Welt“ von Nicholas Gannon, ebenfalls vom Börsenverein gestiftet.

Neustadt: Grüne Welle auf den Umleitungsstrecken wird eingerichtet

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In der Innenstadt werden verschiedene Ampeln mit einer grünen Welle ausgestattet. Foto: stadt-nw

In der Innenstadt werden verschiedene Ampeln mit einer grünen Welle ausgestattet.
Foto: stadt-nw

Neustadt. Im Vorfeld der Baumaßnahme „B39 – Sanierung der Talstraße“ sollen die Ampeln auf der Umleitungsstrecke mit einer grünen Welle ausgestattet werden.

Die Anlagen werden dazu auf den aktuellen Stand der Technik gebracht und mit neuen Steuer-Programmen versehen. Während der Umrüstung müssen die Ampeln ausgeschaltet werden.

Folgender Ablauf ist geplant: 20./21. Februar: Ampel Konrad-Adenauer-/Ecke Karl-Helfferich-Straße; 21. Februar: Fußgängerampel am Strohmarkt; 22./23. Februar: Fußgängerampel Hetzelgalerie; 23. Februar: Fußgängerampel Westschule; 1./2. März: Maximilian-/Ecke Karl-Helfferich-Straße; 2./3. März: Landauer-/Exter-/Bahnhof-/Hohenzollernstraße; 3. März: Fußgängerampel Maximilian-/Ecke Friedrichstraße.

Die Ampel an der Kreuzung Schiller-/Stiftsstraße wird – unabhängig von der geplanten Baumaßnahme – ab dem 20. Februar ausgetauscht. Dies soll rund vier Tage dauern, da in diesem Fall auch der Schaltschrank erneuert werden muss.

Die Anlagen, die für zwei Tage außer Betrieb sind, werden morgens erst nach den Stoßzeiten abgeschaltet, um die Verkehrsbehinderungen möglichst gering zu halten.

Die o.g. Sanierungsmaßnahme soll am Montag, 6. März, beginnen. (stadt-nw)

We love Neustadt: Benefizaktion soll weiter laufen

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Bei einer Weigel-Veranstaltung im Herrenhof erhielten die Vertreter von Schulen und Kita ihren Teil des Erlöses. Foto: red

Bei einer Weigel-Veranstaltung im Herrenhof erhielten die Vertreter von Schulen und Kita ihren Teil des Erlöses.
Foto: red

Neustadt. Beim Winzerfestumzug im Oktober hatte OB-Kandidat Marc Weigel mit seiner Initiative „We love NW“, gemeinsam mit dem Meininger Verlag und Musikveranstalter Hardy Heller (Ohral Music Management), eine große Benefizveranstaltung organisiert.

Die Gitarrenhelden und die Testsieger spielten auf. Dabei konnte auch dank des Einsatzes vieler ehrenamtlicher Helfer ein Erlös von 2500 Euro erzielt werden, den Weigel kürzlich an Neustadter Kindergärten und Schulen übergab, die sich zuvor mit einem konkreten Projekt um die Zuwendung beworben hatten.

Gefördert wurden die Evangelische Kinderkrippe Rasselbande mit Bewegungsmodulen, die Kita St. Johannes in Mußbach mit einem Lego-Sortiment, die KiTa St. Nikolaus mit einem Trampolin, die KiTa St. Elisabeth bekam neue Bilderbücher und der Geinsheimer Kindergarten St. Josef eine Egli-Figur.

Der Heinz-Sielmann-Schule wurde das Projekt „Vom Ei zum Küken für die 2. Klassen“ finanziert, ein fünfwöchiges Projekt, das durch eine Diplom-Biologin begleitet wird. Für die Schubert-Schule gab es neue Roller, Notenständer für die Eichendorffschule.

Die KiTa Robert-Stolz-Straße erhielt den gewünschten Musikschrank mit verschiedenen Musikinstrumenten und die KiTa St. Remigius in Diedesfeld eine Solar-LED-Beleuchtung für den Bauwagen.

Die Initiatoren planen, die Benefiz-Aktion weiterlaufen zu lassen, sodass auch im die Anschaffungswünsche, die bislang unberücksichtigt geblieben sind, in diesem Jahr noch erfüllt werden können. (red)

Speyer: Senioren gequält? Lebenshilfe zu „Team Wallraff“: „Übergriffe widersprechen all unseren Werten“

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Hilflose Senioren sind ganz besonders auf liebevolle Zuwendung angewiesen. Foto: pfalz-express

Hilflose Senioren sind ganz besonders auf liebevolle Zuwendung angewiesen.
Foto: pfalz-express

Speyer – In der Sendung „Team Wallraff“ auf RTL am Montagabend (20. Februar) wurden Übergriffe in Werk- und Wohnstätten der Lebenshilfe gezeigt.

Unter anderem war die Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt Gegenstand der Sendung, in der Reporter „undercover“ Missstände aufdecken wollen.

Reporterin Caro Lobig hatte verdeckt auch in der Speyerer Einrichtung (vom 1. August bis 14. August) als Praktikantin „Stephanie Sott“ ermittelt und berichtete von zahlreichen Schikanen. So sollen schwerbehinderte Senioren einer Wohngruppe bei „Fehlverhalten“ bestraft oder angeschrien worden sein, beispielsweise wenn sie sich krankheitsbedingt einnässten oder sich mit Essen bekleckerten. Der Bericht zeigt auch, wie ein geistig behinderter Mann in seinem Zimmer eingesperrt wird.

Lebenshilfe entschuldigt sich

Die Lebenshilfe hat nun zu den Vorfällen ein Statement veröffentlicht: „Die dort gezeigten Übergriffe widersprechen all unseren Werten“, heißt es dort.

In den Einrichtungen seien seit Bekanntwerden der Vorfälle Mitte Januar Maßnahmen zur Aufklärung eingeleitet worden. Die in der Reportage gezeigten Einrichtungen hätten ihre jeweils zuständigen Aufsichtsbehörden eingeschaltet und die Übergriffe angezeigt. Die Namen der betroffenen Mitarbeiter habe RTL jedoch erst kurz vor der Sendung mitgeteilt.

In den Diensten und Einrichtungen der Lebenshilfe werde gute Arbeit geleistet. Das in der Sendung gezeigte Verhalten von Mitarbeitern werde nicht toleriert. Ihnen drohen jetzt arbeits- und strafrechtliche Konsequenzen.

„Ich habe selbst eine Tochter mit schwerer geistiger Behinderung und kenne die Arbeit in Diensten und Einrichtungen“, sagt Bundesgeschäftsführerin Jeanne Nicklas Faust. „Nach der Aufklärung und den Konsequenzen in den betroffenen Einrichtungen ist es unabdingbar, das Hinschauen weiter zu verstärken, um solche Übergriffe gegenüber Menschen mit Behinderung unmöglich zu machen.“

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal prüft derzeit die Vorwürfe. (cli/red)

Seit einigen Jahren arbeitet der Enthüllungsjournalist Günter Wallraff mit RTL zusammen. Foto: dts Nachrichtenagentur

Seit einigen Jahren arbeitet der Enthüllungsjournalist Günter Wallraff mit RTL zusammen.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Neustadter Stadtrat: Termin für OB-Wahl ist der 24. September

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Das Neustadter Rathaus. Foto: Rolf Schädler

Das Neustadter Rathaus.
Foto: Rolf Schädler

Neustadt. Der Stadtrat trat am 21. Februar zu seiner 36. Sitzung zusammen. Unter dem Tagesordnungspunkt „Neubesetzung von Ausschüssen“ wurde Pascal Bender, Fraktionsvorsitzender der SPD, als stellvertretendes Mitglied in den Volkshochschulausschuss gewählt.

Er folgt auf Michael Bub (ebenfalls SPD), der vor kurzem als Mitglied in den Volkshochschulausschuss berufen worden war. Im Ausschuss für Umwelt und Naturschutz rückt Elke Kimmle (Bündnis 90/ Die Grüne) als stellvertretendes Mitglied für Corinna Kastl-Breitner nach, die ihr Mandat niedergelegt hat.

Zum neuen Vorsitzenden des Umlegungsausschusses wählten die Ratsmitglieder Vermessungsdirektor Klaus Theuer, zum stellvertretenden Vorsitzenden Obervermessungsrat Udo Baumann.

Grünes Licht für Klimaschutzkonzept

Mehrheitlich grünes Licht gab der Stadtrat für das integrierte Neustadter Klimaschutzkonzept und beauftragte die Verwaltung mit dessen Umsetzung.

Den zeitlichen und finanziellen Rahmen soll dabei der im Zuge der drei Klimaschutzkonferenzen und gemeinsam mit der Firma B.A.U.M. Consult erarbeitete Maßnahmenkatalog bilden.

Innerhalb der kommenden fünf Jahre sollen die im Konzept ausgewiesenen 25 Prioritäts-Maßnahmen umgesetzt werden, vorbehaltlich der jährlichen Bereitstellung der notwendigen Haushaltsmittel. Weiter werden zur Konzeptumsetzung ab dem Haushaltsjahr 2017 zwei auf drei Jahre befristete Vollzeitstellen geschaffen (ein Klima- und ein Energiemanager).

Zudem wird ein Klimaschutz-Controlling, sprich ein Klimaschutzmanagementsystem eingeführt werden. Ziel sind der eigene, kommunale Beitrag zum Klimaschutz sowie ein Beitrag zur regionalen Wertschöpfung.

OB-Wahl: Termin ist 24. September

Festgelegt wurde gestern der Termin für die anstehende Oberbürgermeisterwahl. Diese findet demnach am 24. September 2017 statt, eine mögliche Stichwahl am 15. Oktober.

Neuer Tourismusbeitrag

Erste Weichen gestellt wurden für einen neuen möglichen Tourismusbeitrag, der rückwirkend zum 1. Januar 2017 den Fremdenverkehrsbeitrag ersetzen könnte.

Die Ratsmitglieder verständigten sich mehrheitlich auf einen Aufstellungsbeschluss für den Erlass einer solchen Satzung, die nun ausgearbeitet werden soll. Hintergrund ist eine Gesetzesänderung des Landes, wo nach die Kommunen, die auch über das Jahr 2016 hinaus noch Beiträge im Tourismus-Segment erheben möchten, im Laufe des Jahres 2017 eine Beitragskalkulation erarbeiten müssen.

Neu hinzukommen würden auch alle selbstständig tätigen Personen und Unternehmen, denen aufgrund des Tourismus unmittelbar oder mittelbar besondere wirtschaftliche Vorteile entstehen.

Geinsheim: Pater-Theodor-Schneider-Platz

Nach dem Ortsbeirat hat sich jetzt auch der Stadtrat einstimmig für die Benennung einer noch unbetitelten Fläche in Geinsheim auf „Pater-Theodor-Schneider-Platz“ ausgesprochen. Theodor Schneider wurde 1703 in Geinsheim geboren und zählt zu den großen Gestaltern der frühen katholischen Kirche in Nordamerika. Die Benennung des Platzes nach ihm hat unterdessen keine Konsequenzen für bereits erfolgte Hausnummerierungen.

Bebauungsplan Bachgängel, Am Gemäuer und An der Bleiche

Einen einstimmigen Satzungsbeschluss gab es für den Bebauungsplan „Bachgängel, Teilgebiet Nord“. Hier soll ein Mischgebiet entwickelt werden, das eine nachträgliche Verdichtung der Bebauung zulässt. Dazu sollen vorhandene Strukturen aufgegriffen und weiterentwickelt werden.

Wiederrum aufgehoben wurden nach einheitlichem Votum des Rates der Bebauungsplan „Am Gemäuer“ sowie der Bebauungsplan „An der Bleiche- Südwest“, beide in Mußbach. Eine Fortführung des Bebauungsplanverfahrens wird in beiden Fällen als nicht mehr notwendig erachtet, da die gesteckten Ziele erreicht wurden.

Kommunales Investitionsprogramm 3.0

Mit Blick auf das sogenannte Kommunale Investitionsprogramm 3.0, in dessen Rahmen der Bund über die Länder zwischen 2015 und 2020 eine Fördersumme von 3,5 Milliarden Euro ausschüttet, hat der Stadtrat eine Planänderung beschlossen.

Der Stadt Neustadt an der Weinstraße wird über das Programm eine Investitionssumme von rund 2,3 Millionen Euro zugeteilt, wofür sie eine Liste mit Maßnahmen beim Land anmelden muss. Weil Budget-Überschreitungen zu erkennen waren, wurde die zuletzt im Juli 2016 aufgestellte Liste um drei Maßnahmen gekürzt.

Herausgenommen wurden auf Beschluss der Ratsmitglieder die Fenster- und Türensanierungen in der Kindertagesstätte Hetzelstift, die Küchen-Sanierung in der Kindertagesstätte Pestalozzi und der Kaufpreisanteil für den Erwerb der Kindertagesstätte Wilhelm-Löhe.

Die energetische Teilsanierung des Leibniz Gymnasiums wurde in der neuen Liste mit rund 1,2 Millionen Euro veranschlagt (vorher 905.000 Euro), die energetische Sanierung des Stadthauses IV mit nur noch rund 256.000 Euro (vorher 590.000 Euro) und die Erneuerung der Belüftungsanlage im Saalbau mit nun rund 420.000 Euro (vorher 422.000 Euro).

Wirtschaftsplan 2017 der Tourist, Kongress und Saalbau GmbH

Weiter stand der Wirtschaftsplan 2017 der Tourist, Kongress und Saalbau GmbH auf der Tagesordnung. Dieser weißt ein Jahresergebnis von 298.000 Euro auf.

Die Gesamtkosten sind mit rund 2,7 Millionen Euro angegeben, wobei rund 1,3 Millionen Euro auf die Personalkosten entfallen. An Umsatzerlösen werden rund 1,4 Millionen Euro erwartet.

Investiert werden sollen (unter anderem in die Wohnmobilstellplätze Mußbach und Hambach, den Weihnachts- und Kunigundenmarkt sowie den Saalbau) insgesamt 268.000 Euro. Der Rat segnete das Zahlenwerk einstimmig ab.

Verbesserungen der KfZ-Zulassungsstelle

Auf Antrag der CDU-Fraktion berichtete der Beigeordnete Georg Krist über geplante Verbesserungen für die KfZ-Zulassungsstelle.

Eine Verlagerung in das Weinstraßenzentrum wird aus Kostengründen für nicht sinnvoll erachtet. Vorbereitet werden soll dagegen die Terminvereinbarung über das Internet.

Zudem sind bauliche Maßnahmen im Bürgerbüro geplant, um die Situation für Besucher der Zulassungsstelle zu entspannen. Online-Zulassungen sind bislang noch nicht möglich.

Um die Raumsituation der „Jugend forscht AG“ ging es auf jeweiligen Antrag von CDU- und SPD-Fraktion. Andreas Günther, Fachbereichsleiter Zentrale Dienste, berichtete über die vielfachen Bemühungen geeignete Räumlichkeiten für die Jungforscher zu finden.

Aktuell treffen sich diese an Schulsamstagen in der Berufsbildenden Schule in der Robert-Stolz-Straße. An anderen Tagen ist dies aufgrund der verschärften Einbruchssicherung aber nicht möglich.

Des Weiteren werden die Kellerräume der Volkshochschule in den Hindenburgstraße genutzt, was aber immer wieder mit den Töpfer- und Kunstkursen, die dort einen Ofen benutzen, kollidiert. Die Bemühungen um passende Räumlichkeiten laufen daher weiter. Zudem ist nun in der Überlegung die AG in einen Verein umzuwandeln.

Neugestaltung des Saalbauvorplatzes und Neubau der WBG

Auf Antrag der FWG-Fraktion berichteten Oberbürgermeister Hans Georg Löffler und der Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft, Dietmar Kurz, über den Sachstand zur Neugestaltung des Saalbauvorplatzes mit angrenzendem Neubau der WBG.

Demnach ist die Grundkonzeption der drei-geschossigen Gewerbefläche und der Hochgarage abgeschlossen. Im Erdgeschoss ist eine Einzelhandelsnutzung vorgehen. Das 1. und 2. Obergeschoss sollen als Praxis und Büroflächen genutzt werden.

Abstimmungen mit der Deutschen Bahn sind bereits erfolgt. Weitere Abstimmungen mit den beauftragten Architekten und den Fachgremien stehen noch an. Eine belastbare Kostenschätzung ist derzeit noch nicht möglich. Gleiches gilt für eine Kalkulation der Mieteinnahmen der Tiefgarage. Erste Gespräche mit zwei potentiellen Bewerbern wurden bereits geführt und müssen nun intensiviert werden.

Über den Zeithorizont für die Neugestaltung Bahnhofsvorplatz ist derzeit noch keine verbindliche Aussage möglich. Nach der Mehrfachbeauftragung dreier Arbeitsgemeinschaften hatte sich der Stadtrat im März 2016 einstimmig der Empfehlung der Jury angeschlossen, den Entwurf der Arbeitsgemeinschaft Bierbaum/ Aichele/ Senger Consult weiterzuverfolgen.

Seitdem wurden zahlreiche Termine wahrgenommen und Abstimmungen geführt. Die Vorhaben sollen aufgrund der Auswirkungen auf das Bahnhofsumfeld möglichst nicht zeitgleich umgesetzt werden. Die WBG hat avisiert, ihren Neubau vor dem Platzumbau zu realisieren. Geplanter Baubeginn ist derzeit Anfang 2019.

Kelleranlagen der Firma Horch

Mit den Stimmen der Mehrheit abgelehnt wurde ein Antrag der FWG-Fraktion, die sich für eine öffentliche Informationsveranstaltung über die Kelleranlagen der ehemaligen Firma Horch in Zusammenhang mit dem Bauvorhaben von LIDL in der Talstraße ausgesprochen hatte.

Erweiterung des Ruftaxi-Angebots

Einheitliche Zustimmung erntete ein Antrag der CDU-Fraktion zur Ausweitung des Ruftaxiangebots. So sollen die Linien 5931 (Neustadt- Haardt- Gimmeldingen- Königsbach), 5932 (Neustadt- Schöntal), 5933 (Neustadt- Hambach- Diedesfeld) und 5934 (Neustadt- Lachen-Speyerdorf- Duttweiler- Geinsheim) ganzjährig um je eine Nachtfahrt um 2:55 Uhr ab Hauptbahnhof aufgestockt.

Über die Arbeit des Stadtjugendpflegers bzw. den Forstbestand von Jeepie berichtete auf eine Anfrage der CDU-Fraktion hin Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer.

Die im Jahre 2003 vom Stadtrat einstimmig beschlossene Satzung zur Einrichtung einer Jugendvertretung ist nach wie vor in Kraft, so dass sie bei Interesse jederzeit wieder aufleben könnte. Neuste Entwicklungen kommen aber aus einer anderen Richtung: Aus verschiedenen Initiativen von Schülerinnen und Schülern rund um den Flüchtlingsbereich hat sich als übergreifende Vernetzungsstruktur die „Engagierte Jugend Neustadt“ gegründet.

Auch Studenten des Weincampus Neustadt engagieren sich hier. Die Verwaltung will dieser begrüßenswerten Initiative konstruktiv zur Seite stehen. Um die Jugendarbeit kümmert sich bei der Stadt Abteilungsleiter Klaus Weisbrod.

Die Zusammenarbeit mit Jugendverbänden und Vereinen mit eigener Jugendarbeit läuft aus Sicht der Verwaltung schon seit Jahrzehnten gut. Die „Engagierte Jugend Neustadt“ soll, soweit gewünscht, ebenfalls die volle Unterstützung der Abteilung Jugendarbeit erhalten. So trifft sich die Gruppierung beispielsweise seit Beginn an in städtischen Räumen in der Bürgerecke und dem Mehrgenerationenhaus.

Aus der nicht-öffentlichen Sitzung: Breitbandausbau, Neubaugebiet und Straßenausbau

Die Telekom geht den Breitband Ausbau in der Kernstadt, Königsbach, Gimmeldingen, Haardt und Hambach an. Den Auftrag für die Ingenieurleistungen zur fachlichen Begleitung, Dokumentation, Koordination und Überwachung der Tiefbauarbeiten hat der Stadtrat an ein Büro aus Neustadt vergeben. Der Angebotspreis lag bei rund 83.700 Euro.

Zur Erschließung des Neubaugebietes „Gimmeldinger Straße“ wurde der Auftrag für die Herstellung der Verkehrsanlagen „Im Wolfenacker“, „Schlossacker“ und „Im Schilling“ vergeben. Dieser ging zum Kostenpunkt von rund 860.000 Euro an eine Firma aus Alzey. Baubeginn soll im März 2017 sein.

Der Auftrag für den Straßenvollausbau Lincolnstraße wurde einer Firma in Edenkoben zugesprochen. Kostenpunkt: rund 460.000 Euro. Das Teilstück zwischen der Erkenbrecht- und der Grainstraße ist bislang noch nicht erschlossen, was nun, da die Wohnbebauung in diesem Bereich abgeschlossen ist, nachgeholt wird. Die Stadtwerke und der ESN beteiligen sich an der Maßnahme. Voraussichtlicher Baubeginn ist auch hier im März 2017.

Pilzbefall: Zwetschgenbäume an der Haardter Schelmengasse müssen gefällt werden

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Pilzbefall an einem der Zwetschgenbäume. Foto: stadt-nw

Pilzbefall an einem der Zwetschgenbäume.
Foto: stadt-nw

Neustadt-Haardt. Ab Montag, 27. Februar, muss die Umweltabteilung insgesamt 19 Zwetschgenbäume entlang der Schelmengasse in der Haardter Wingertflur aus Verkehrssicherheitsgründen fällen lassen. Der größte Teil der Gefahrbäume (17 der 19 Bäume) steht unmittelbar am nördlichen Ortsrand entlang des hier stark frequentierten Wirtschaftsweges.

Die Bäume sind bereits seit Jahren nicht mehr vital, wie Baumsachverständige mehrfach bestätigt haben. Sie sind vom Feuerschwamm befallen, dessen Fruchtkörper bei fast allen Bäumen außen zu sehen sind.

Dieser Baumpilz hat das Holz im Stamminneren der Bäume stark zersetzt, so dass sie nicht mehr standsicher sind. Weil die Leitungsbahnen unter der Rinde aber noch intakt sind, treiben die Bäume bisher noch aus und haben auch immer wieder vollen Fruchtbehang.

Das Gewicht von Ästen und Früchten hat in den letzten Jahren immer wieder zu Starkastbrüchen geführt. Im Obstbau verhindert man solche Astabrisse indem man die Krone der Bäume tief ansetzt, was hier aufgrund der direkten Nähe zu einem Wirtschaftsweg nicht möglich war.

Im Gegenteil mussten zur Vermeidung von Behinderungen des landwirtschaftlichen Verkehrs (Traubenvollernter) die Bäume in die Höhe getrieben sowie aus dem gleichen Grund und auch aus Verkehrssiche-rungsgründen deren Kronen stark gekappt werden, wobei durch die Schnittwunden in der Krone und Anfahrschäden am Stammfuß letztlich der Feuerschwamm eindringen konnte.

Die Zwetschgenbaumreihe prägt fraglos den nördlichen Ortsrand von Haardt, vor allem zur Blütezeit. Die Umweltabteilung der Stadt kann aber eine Nachpflanzung hochstämmiger Zwetschgenbäume an der oberen Schelmengasse nicht empfehlen, da der Standort keinen gesunden Aufwuchs von Zwetschgenbäumen zulässt aufgrund des mangelnden Platzes (nur ein Meter Grünstreifen zwischen Betongraben und Betonweg) und der fehlenden Feuchtigkeit. Sie stellt den Grünstreifen aber gerne der Fördergemeinschaft Haardt für die Anpflanzung kleiner, spindel- oder spalierförmiger Zwetschgenbäume zur Verfügung.

Als naturschutzrechtlicher Ersatz für die 19 zu fällenden Bäume wird in nächster Zeit eine gleiche Anzahl von Speierlingen und Elsbeeren an der Mußbacher Landstraße nachgepflanzt. Außerdem wird geprüft, ob auf einem städtischen Grundstück an der Auffahrt zum Haardter Schloss einige Zwetschgenbäume gepflanzt werden können. Falls Lokalsorten gewünscht würden, kämen „Königsbacher Frühzwetschge“, „Kandeler Zuckerzwetschge“ oder „Erpolzheimer Frühzwetschge“ in Frage.

Da die trockenen Baumstämme der absterbenden Zwetschgenbäume zahlreichen Totholz bewohnenden Insekten, vor allem geschützten Wildbienen, als Nahrungs- und Brutraum dienen, werden die zersägten Stämme auf eine städtische Ökofläche in der Nähe gebracht und dort aufgeschichtet. Damit wird auch dem Artenschutz Genüge getan. (stadt-nw)


Neustadter „Treffpunkt Bürgerecke“: Donnerstags zusammen Spaß haben

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 Zusammen kochen und essen - dann schmeckt es nochmal so gut. Foto: stadt-nw

Zusammen kochen und essen – dann schmeckt es nochmal so gut.
Foto: stadt-nw

Neustadt. Die Bürgerecke in Branchweiler ist ein großer Erfolg. Hier treffen sich Jung und Alt, man lernt neue Nachbarn kennen, tauscht sich aus, schließt Freundschaften, quatscht und kocht zusammen.

Um noch mehr Bürger, die selbstverständlich nicht nur in Branchweiler wohnen müssen, zu erreichen, hat sich das Team ein (weiteres) Nachmittagsangebot überlegt. Es heißt schlichtweg „Treffpunkt“ und geht vor allem auf Anregungen von Geflüchteten zurück, die morgens einen Sprachkurs besuchen und das Gelernte nachmittags gerne mit ihren neuen Mitbürgern üben möchten. Mit dabei von Anfang an ist zudem die AG Integration und soziales Engagement.

„Wir machen immer etwas zusammen“, sagt Judith Hogen, Mitarbeiterin in der Bürgerecke. „Zum Start haben wir gespielt und Taboulé, ein syrisches Gericht, gekocht, sind aber offen für Vorschläge und Ideen unserer Besucherinnen und Besucher.“ Der „Treffpunkt“ ist zudem nicht nur geselliges Zusammensein, sondern es gibt einen extra Raum, wo Beratungen stattfinden oder Hilfe beim Ausfüllen von Formularen geleistet wird.

Man trifft sich immer donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr. Anmeldungen sind nicht erforderlich und neue Gesichter herzlich willkommen. Die Bürgerecke ist in der Schlachthofstraße 52a, die Telefonnummer lautet 06321/185184.

Neben dem „Treffpunkt“ sind weitere Angebote der Bürgerecke: Änderungsschneiderei, Seniorenberatung, Turnen, Schach, Singkreis und vieles mehr. Alle Kurse sind in der Regel kostenlos. (stadt-nw)

Vater: Tragikomödie von Florian Zeller am 14. März im Neustadter Saalbau

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Irene Christ, Ernst Wilhelm Lenik und Dieter Bach. Copyright Sabine Haymann

Irene Christ, Ernst Wilhelm Lenik und Dieter Bach.
Copyright Sabine Haymann

Neustadt. Die berührende Tragikomödie „Vater“ von Florian Zeller, die u.a. mit dem Prix Molière 2014 als BESTES STÜCK ausgezeichnet wurde, kommt am 14. März um 20 Uhr als Gastspiel in den Saalbau.
In der Titelrolle des aufwühlenden und hoch gelobten Stückes über einen Mann der an Alzheimer erkrankt ist, ist Ernst Wilhelm Lenik zu sehen.

Dem erst 35jährigen französischen, auch international inzwischen hoch gehandelten Shooting-Star Zeller gelingt es, dem brisanten Thema ein befreiendes Lachen abzugewinnen und trotz verstörender Präzision und gedanklicher Schärfe kein bleiernes Problemstück zu schreiben.

Zum Inhalt

Der 80jährige André merkt, dass sich etwas verändert. Noch lebt er allein in seiner Pariser Wohnung und versucht, vor Anne, seiner älteren Tochter, den Eindruck aufrecht zu erhalten, alles sei in Ordnung. Wobei ganz offensichtlich ist, dass er allein nicht mehr zurechtkommen kann.

Also organisiert sie für ihn Pflegehilfen, mit denen er sich aber ständig zerstreitet. Ein alter Mann, für den sich der Alltag mehr und mehr in ein verwirrendes Labyrinth verwandelt, auf der Spurensuche nach sich selbst. Weil seine Wahrnehmung sich immer mehr verschiebt, gerät er in eine Welt, in der seine Biografie nicht mehr gilt, weil die Welt, in der sie entstanden ist, am Verlöschen ist…

Das Besondere an „Vater“ ist die ungewöhnliche Erzählstruktur. Erlebt wird die Handlung nämlich nicht chronologisch, sondern aus der Erlebniswelt des 80jährigen.

Durch diesen hinterhältigen Trick des französischen Erfolgsautors wird der Zuschauer emotional an die Hauptperson gebunden, erlebt mit ihr dieselben Momente des Glücks, teilt mit ihr die Momente des Ausgeliefertseins, erfährt mit ihr die ungreifbare Veränderung von Personen und Dingen und kann wie sie immer weniger unterscheiden: Was ist Realität, was Wahn oder Wunschvorstellung, was Halluzination oder fixe Idee.

Das klingt nach einem traurigen Theaterabend? Das Gegenteil ist der Fall. Zellers Text provoziert das Lachen. Die komödiantische Dynamik ergibt sich aus den abrupten Stimmungsschwankungen der Hauptperson.

Neben Ernst Wilhelm Lenik als André stehen auch Irene Christ, Dieter Bach, Juliane Köster, Benjamin Kernen und Maja Müller auf der Bühne.

Eine Einführung in das Theaterstück findet um 19 Uhr im Beethovensaal statt.
Karten (10 bis 20 Euro und Ermäßigungen) erhältlich bei der Kulturabteilung, Friedrichstraße 1, Telefon 06321 855-404. Montag – Freitag 9:30 – 12:30 Uhr, Montag – Mittwoch 14:00 – 16:00 Uhr und Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr.

Am Veranstaltungstag an der Konzertkasse eine Stunde vor Beginn der Vorstellung. –
Online-Ticketing: www.ticket-regional.de

Speyer: Tresor beim TÜV aufgeflext

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Symbolbild: pfalz-express.de

Symbolbild: pfalz-express.de

Speyer – Am vergangenen Wochenende hebelten Unbekannte in der Landwehrstraße ein Fenster zu den Räumlichkeiten der TÜV-Rheinland Filiale auf.

In einem der Büroräume flexten der oder die Täter einen Tresor auf und entwendeten die Tageseinnahmen. TÜV-Plaketten oder Stempel wurden nicht gestohlen, so die Polizei.

Der Gesamtschaden wird auf etwa 7.000 Euro geschätzt.

Polizeikontrollen im März: Hier werden Autofahrer überprüft

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Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden folgende Kontrollen statt:

Polizeikontrollen März 2017

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

9. März: Reihe „Wir vom Leibniz“ mit Dr. Marcel Fouquet

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Dr. Marcel Fouquet. Foto: privat

Dr. Marcel Fouquet.
Foto: privat

Neustadt. Der Freundeskreis des Leibniz-Gymnasiums lädt im Rahmen der Ehemaligen-Reihe „Wir vom Leibniz“ zu einer öffentlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit dem Motorentwickler Dr.-Ing. Marcel Fouquet am Donnerstag, 9. März um 19 Uhr in die kleine Aula der Schule ein.

Die Reihe „Wir vom Leibniz“ stellt ehemalige Schülerinnen und Schüler des Leibniz-Gymnasiums mit interessanten beruflichen Werdegängen vor, was insbesondere der Inspiration und beruflichen Orientierung dienen soll. Es werden aber auch aktuelle Themen diskutiert.

Die Mitglieder der Schulgemeinschaft und die interessierte Öffentlichkeit sind herzlich eingeladen.

Dr. Marcel Fouquet hat 1996 sein Abitur am Leibniz-Gymnasium abgelegt und danach an der TU Kaiserslautern Maschinenbau und Verfahrenstechnik studiert.

Während seiner akademischen Laufbahn, die 2010 mit der Promotion an der TU München endete, beschäftigte er sich vor allem mit Wasserstoffmotoren. Seither ist er als Entwicklungsingenieur beschäftigt, seit 2012 beim renommierten Motorenhersteller MTU Friedrichshafen mit dem Schwerpunkt Brennverfahren bei Gas- und Wasserstoffmotoren.

Bisher waren in der Reihe der Musiker Prof. Henning Wiegräbe, der nukleare Entsorger Dr. Andreas Bauer, der Mathematiker Prof. Martin Möller, HR-Radioredakteur Norbert Schreiber, der Journalist und Produzent Marcus Lindemann, die Diplom-Lebensmitteltechnikerin und Produktentwicklerin bei McDonalds, Corinna Gruß, der Künstler Gerhard Hofmann, der Chef der rheinland-pfälzischen Generaldirektion Kulturelles Erbe, Thomas Metz, die Politologin Dr. Nina Engwicht, der Bauingenieur Prof. Dr. Klaus Berner, der Arzt Benny Benker, der Gründer des ersten deutschen Privatradios, Dieter Hofherr, der stellvertretende Polizeipräsident des Präsidiums Rheinpfalz, Eberhard Weber und die ehemalige Pfälzische Weinkönigin und Weinökonomin Laura Julier zu Gast. (red)

26. März: Gospelchor Lingenfeld in Neustadt

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Der Gospel kehrt mit den Lingenfeldern wieder in die Neustadter Martin-Luther-Kirche zurück. Foto: red

Der Gospel kehrt mit den Lingenfeldern wieder in die Neustadter Martin-Luther-Kirche zurück.
Foto: red

Neustadt. Am Sonntag, 26. März, 18 Uhr, konzertiert der Gospelchor Lingenfeld unter der Leitung von Matthias Settelmeyer in der Martin-Luther-Kirche in Neustadt/Wstr.

Gospel in der Martin-Luther-Kirche, das hat Tradition! Bis vor einigen Jahren wurde hier regelmäßig gegospelt, und nun knüpft der Gospelchor Lingenfeld an diese Tradition an.

Die 50 Sängerinnen und Sänger und ihre 6-köpfige Band haben sich mit Begeisterung und Leidenschaft der Gospelmusik verschrieben.

Durch mehr als 500 Konzerte, 8 CD-Produktionen, über 50 Konzertreisen und zahlreiche Auftritte bei Rundfunk und Fernsehen wurde der Chor einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Er besticht durch Qualität und Ausdruckskraft, die Professionalität seiner Gesangssolisten und den Groove der choreigenen Band.

Mit einer zündenden Mischung aus Gospel-Klassikern, Pop- und Soultiteln und modernen europäischen Gospelsongs unterschiedlichster Stilrichtung trifft er beim Publikum immer wieder ins Schwarze. Mal anrührend, mal mitreißend nimmt er die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise, die zum Erlebnis wird.

Weitere Informationen unter www.gospelchor-lingenfeld.de.

Eintritt: 15 Euro/ erm. 10 Euro (zzgl. evtl. anfallender VV-Gebühr)
Einlass ab 17 Uhr

Vorverkaufsstellen:
Buchhandlung Quodlibet, Kellereistraße 10, Neustadt (Tel. 06321/88930)
Tickets & More, Real-Markt Germersheim (Tel. 07274/779279)
Blatt & Blüte, Schwegenheimerstr. 2, Lingenfeld (06344/508825)
www.reservix.de / Rheinpfalz-Ticket-Service (Tel. 0631/37016618)

Neustadt: Jamaika Koalition ruft zur Teilnahme an der „Earth Hour 2017“ auf

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Auch am Haardter Schloss gingen schon mal symbolisch die Lichter aus. Foto: Rolf Schädler

Auch am Haardter Schloss gingen schon mal symbolisch die Lichter aus.
Foto: Rolf Schädler

Neustadt. Die Jamaika Koalition in Neustadt hat in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltung und zahlreicher Organisationen im vergangenen Jahr den Stadtratsbeschluss zur Klimaschutzkonzeption in der Stadt mit zahlreichen Klimakonferenzen und Expertenrunden vorangetrieben.

Diese Klimaschutzmaßnahmen in Neustadt wurden vom Stadtrat am 21. Februar 2017 beschlossen und sollen in den nächsten Jahren umgesetzt werden.

Nun rufen die Fraktionen von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP sowie die Stadtverwaltung nun zur Teilnahme an der Earth Hour 2017 in Neustadt auf, an der zahlreiche Städte weltweit und auch in Deutschland teilnehmen werden.

Neustadter Bürger, Kirchengemeinden oder Besitzer repräsentativer Gebäude im Interesse des Klimaschutzes, werden gebeten, sich an der Aktion zu beteiligen.

Die Stadtverwaltung und Oberbürgermeister Hans Georg Löffler unterstützen die Aktion ausdrücklich. Alle, die sich beteiligen möchten, können sich unter presse@stadt-nw.de melden. Die Rückmeldungen werden gesammelt und auf der Homepage veröffentlicht.

Als mögliche symbolträchtige Gebäude kommen beispielweise in Betracht: Das Rathaus, die Gebäude am Marktplatz, Stiftskirche, Casimirianum, Haardter Schloss, Hambacher Schloss, Weingüter oder der Saalbau. Die Verwaltung wird gebeten, die im Einzelnen zu überprüfen.

Auf Antrag der Koalition wird das Thema auf die Tagesordnung der Stadtratssitzung am 21. März stehen mit der Bitte an die Verwaltung, einen Bericht vorzulegen.

Zur Earth Hour:

Am 25. März 2017 löscht die Welt wieder das Licht: Millionen von Menschen rund um unseren gesamten Planeten setzen damit gemeinsam ein unübersehbares Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz. Überall auf der Erde schalten die Menschen Punkt 20.30 Uhr ihr Licht aus. Berühmte Wahrzeichen der Städte, aber auch Privatgebäude weltweit versinken für eine Stunde gewollt im Dunkeln.

Die WWF Earth Hour ist eine symbolische Aktion, die zum Nachdenken anregen soll – weit über die 60 Minuten hinaus.

Die WWF Earth Hour ist die weltweit größte Aktion für mehr Klima- und Umweltschutz.
Rund um den Globus werden 2017 zum 11. Mal Millionen von Menschen, Städte, Gemeinden und Unternehmen für eine Stunde das Licht ausschalten und so gemeinsam ein starkes Zeichen für den Schutz unseres Planeten setzen. In Deutschland ruft unter vielen anderen Organisationen der Deutsche Städtetag zu dieser Aktion auf.

Alle schalten bei der weltweit größten Aktion für mehr Klima- und Umweltschutz für eine Stunde das Licht aus. Im vergangenen Jahr fand Earth Hour in mehr als 162 Ländern und über 7.000 Städten auf allen Kontinenten statt. In Deutschland stieg die Zahl der teilnehmenden Städte von 227 in 2015 auf 241 in 2016 mit insgesamt 28 Millionen Einwohnern.

Eingetragen werden die Aktionen unter www.wwf.de/earthhour und sind damit weltweit
über das Internet sichtbar. (red)


Neustadter Umweltabteilung: 40 neue Bäume an der Mußbacher Landstraße

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Elsbeere. Quelle: stadt-nw

Elsbeere.
Quelle: stadt-nw

Neustadt-Mußbach. Die Umweltabteilung der Stadt lässt an der Mußbacher Landstraße 40 neue Bäume pflanzen.

Auf die Nordseite in die großen Lücken zwischen den vorhandenen Rosskastanien kommen 14 Speierlinge, auf die Südseite an die Stelle kümmernder und abgestorbener Nussbäume 26 Elsbeerbäume. Die Pflanzung wird vom 13. bis 15. März durchgeführt.

Die Maßnahme entspricht dem politischen und bürgerschaftlichen Wunsch, nicht nur Gefahrbäume zu fällen, sondern auch wieder Bäume nachzupflanzen. Außerdem dient dies der Erhöhung der Biodiversität.

Die Stadt ist Mitglied im Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ und muss daher auch ihrer Selbstverpflichtung gerecht werden. Für den außerörtlichen Bereich organisiert dies die Umweltabteilung. 17 Bäume dienen zusätzlich als naturschutzrechtlicher Ausgleich für die beseitigten Zwetschgenbäume an der Haardter Schelmengasse.

Speierling und Elsbeere sind nahe verwandte Wildobstarten aus der Gattung Sorbus. Sie wurden deshalb ausgewählt, weil sie trockenheitsverträglich sind, mit ihrer reichen Blüte eine wertvolle Insektennahrung darstellen, attraktiven Fruchtbehang und eine sehr schöne Herbstfärbung haben. Außerdem sind beide Baumarten in Deutschland recht selten und erreichen ein wesentlich höheres Alter als Kulturobstbäume. Der Speierling war 1993 Baum des Jahres, die Elsbeere 2011. (stadt-nw)

9. März in Speyer: Öffentliches Bundeswehr-Gelöbnis vor dem Dom

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Archivbild Pfalz-Express

Archivbild Pfalz-Express

Speyer/Germersheim – Am Donnerstag, 9. März, legen rund 250 Soldaten des Luftwaffenausbildungsbataillons ihr öffentliches Gelöbnis (freiwillig Wehrdienstleistende) oder ihren Eid (Berufssoldaten) ab.

Die Zeremonie findet vor dem Kaiserdom statt, wo vor beinahe zwei Jahren der Standort Speyer ebenfalls mit einer feierlichen Zeremonie aufgelöst wurde (Spezialpionierbataillon 464).

Am Donnerstag hält Brigadegeneral Michael Gschossmann, Kommandeur „Bodengebundene Verbände“, die Gelöbnisrede, der Kommandeur der Südpfalz-Kaserne, Oberstleutnant Maximilian Olboeter, die Gelöbnisansprache. Bürgermeisterin Monika Kabs (CDU) spricht im Namen der Stadt.

Der Tag beginnt für die Soldaten um 13.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Speyerer Dom. Ab 14.45 Uhr marschieren die Einheiten und die Ehrenformation auf, um 15 Uhr beginnt dann das eigentliche Gelöbnis. Gegen 16.15 Uhr ist der Ausmarsch der Einheiten vorgesehen.

Kreisparteitag der Neustader CDU am 8. März: OB-Kandidat wird gewählt

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CDU-Kreisvorsitzender und Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer bewirbt sich um das Amt des Neustadter OB. Foto: Pfalz-Express/Ahme

CDU-Kreisvorsitzender und Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer bewirbt sich um das Amt des Neustadter OB.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Diedesfeld. Die Neustadter CDU lädt am Mittwoch, 8. März, ab 18.30 Uhr zum Kreisparteitag in die Diedesfelder Festhalle, Weinstraße 548, ein.Unter anderem werden Kreisvorstand und Oberbürgermeisterkandidat gewählt.

Kreisvorsitzender Ingo Röthlingshöfer: „Mit diesem Kreisparteitag stellen wir wichtige Weichen für die Zukunft unseres Kreisverbands. Nach 16 Jahren werde ich nicht mehr als Kreisvorsitzender kandidieren.

Mein Verzicht auf dieses Amt ist von dem Wunsch getragen, mich ausschließlich meiner Kandidatur als Oberbürgermeister zu widmen. Denn in diesem Amt werde ich Vertreter aller Bürger sein. Und jetzt brauche ich meine ganze Kraft, damit unsere Stadt in CDU-Hand bleibt und wir die Ziele unserer Politik verwirklichen können.

Aber ich weiß, wo ich politisch verankert bin – wer mich in den 20 Jahren als Bürgermeister meiner Heimstadt begleitet hat, mit freundschaftlicher Unterstützung und kritischer Begleitung.

Wir möchten unsere Mitglieder bei diesem Parteitag dafür gewinnen, die Spitze unserer Partei in neue Hände zu geben und damit den Generationenwechsel mit Kontinuität zu gestalten. Wir müssen uns besser bei jungen Menschen und Menschen im mittleren Alter positionieren. Das setzt auch entsprechende personelle Angebote voraus.

Wichtig ist aus unserer Sicht zudem, dass Kernstadt und Weindörfer im Führungsgremium der Partei gleichermaßen gut vertreten sind. Denn nur in Gemeinschaft können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern, als Partei wie auch als Bürgerschaft und Kommune.

Der Kreisparteitag soll ein kraftvolles Zeichen der Unterstützung werden: Für die Wahl des Oberbürgermeisters, aber auch für die Wiederwahl von Johannes Steiniger in den Deutschen Bundestag und Angela Merkel zur Bundeskanzlerin. (red)

Patenluchs der Stadt Neustadt wurde im Pfälzerwald freigelassen

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Arcos darf endlich den Pfälzerwald erkunden. Quelle: ©Stiftung Natur und Umwelt RLP / Martin Greve

Der Neustadter Patenluchs Arcos darf endlich den Pfälzerwald erkunden.
Quelle: ©Stiftung Natur und Umwelt RLP / Martin Greve

Das EU LIFE Projekt zur Wiederansiedlung von Luchsen im Biosphärenreservat Pfälzerwald geht in die zweite Runde. Kurz nach dem Start der Fangsaison kann nun der erste Luchs aus dem Schweizer Jura in das Biosphärenreservat umgesiedelt werden.

Im vergangenen Sommer wurden im Pfälzerwald bereits die ersten drei Luchse aus der Slowakei freigelassen. Zwei Weibchen (Kaja und Luna) und das Männchen Lucky. Sie erhalten nun Unterstützung von einem weiteren Männchen. Arcos ist mit rund 25 kg ein kräftiger Kuder. Er wurde durch
das Expertenteam von KORA eingefangen. KORA koordiniert Forschungsprojekte zur Ökologie von Raubtieren in der modernen Kulturlandschaft und ist mit dem Monitoring in der Schweiz betraut.

Nach dem Fang wurde Arcos in die neu eingerichtete Quarantäne-Station des Natur- und Tierparks Goldau gebracht. Nach einem ausführlichen Gesundheitscheck durch das Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin (FIWI) der Universität Bern konnte der Luchs seine Reise am Dienstag früh
nach Rheinland-Pfalz antreten.

„Wir freuen uns, dass nun mit Arcos der erste Schweizer Luchs in den Pfälzerwald kommt und zum Populationsaufbau beiträgt“, so Umweltstaatssekretär Thomas Griese. „Die Zusammenarbeit zwischen Naturschutz, Jagd und Tierhaltung im Vorfeld und nach der Freilassung der ersten Luchse
hat sich gut eingespielt.

Mein Dank gilt hier allen beteiligten Akteuren, insbesondere dem Landesverband der Schaf und
Ziegenhalter Rheinland-Pfalz, dem Landesjagdverband Rheinland-Pfalz und dem Landesverbandes DAMWILD farming mitte-west.“ Der Staatssekretär dankte auch dem schweizerischen Bundesamt für Umwelt, das frühzeitig bereit war, das Projekt zu unterstützen. „Das Projekt ist auch im Hinblick auf eine Verbindung der Luchsbestände in den Vogesen und im Jura sehr zu begrüßen“, so Griese.

Über viele Jahre stimmten die Akteure aus Jagd, Landwirtschaft und Naturschutz einen gemeinsamen Projektansatz ab. Die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz als Trägerin des EU LIFE Projektes wird in der Umsetzung von Landesforsten Rheinland-Pfalz, SYCOPARC in Frankreich
sowie dem WWF unterstützt.

Neben dem Land Rheinland-Pfalz beteiligen sich WWF Deutschland, Deutsche Wildtierstiftung,
die Landesverbände von NABU und BUND, HIT Umweltstiftung sowie weitere Förderer an der Finanzierung des Vorhabens.

Ebenso wie die ersten Luchse hat auch Arcos ein GPS-Sendehalsband umgelegt bekommen. Damit sollen seine Bewegungen nach der Freilassung verfolgt und sein Weg möglichst lange begleiten werden. Patin von Arcos ist die Stadt Neustadt an der Weinstraße.

„Wir sind sehr gespannt, ob sich Arcos auch mal den Neustadter Wald am Haardtrand anschaut“ so Thomas Baldermann von der Umweltabteilung der Stadt Neustadt „wir würden uns freuen, wenn
der Neustadter Wald ein Teil seines Revieres werden würde.“
Hintergrund

Mithilfe des europäischen Förderprogramms LIFE-Natur führt die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz mit ihren Projektpartnern das Projekt zur Wiederansiedlung der
Luchse durch.

Das Vorkommen kann zum Schutz und Erhalt einer Art beitragen, die in Europa nur mehr in wenigen
Rückzugsgebieten vorkommt und in Zentral- und Westeuropa als gefährdet einzustufen ist. Das Projekt ist im Januar 2015 gestartet.

Die Umsetzung der Maßnahmen ist über einen Zeitraum von sechs Jahren (bis 2020) vorgesehen.
Naturschutzexperten der International Union for the Conservation of Nature (IUCN) haben die Konzeption geprüft und sehr positiv bewertet.

Die Wiederansiedlung der Luchse wird mit 50% durch das EU LIFE-Programm gefördert
und hat ein Gesamtvolumen von 2,75 Mio. Euro. Die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz unterhält ein Projektbüro in der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft (FAWF) in Trippstadt.

Mehr Informationen zum LIFE Luchs Projekt Pfälzerwald der Stiftung und ihren Projektpartnern gibt es im Internet unter http://www.luchs-rlp.de.

Noch zögerlich: Luchs Arcos im Transportbehälter. Quelle: ©Stiftung Natur und Umwelt RLP / Martin Greve

Noch zögerlich: Luchs Arcos im Transportbehälter.
Quelle: ©Stiftung Natur und Umwelt RLP / Martin Greve

Bundesregierung ernennt Kurt Beck zum Beauftragten: Hilfe für Opfer und Hinterbliebene des Berliner Terroranschlags

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Kurt Beck wird Beauftragter der Bundesregierung. Archivfoto: Pfalz-Express/Licht

Kurt Beck wird Beauftragter der Bundesregierung.
Archivfoto: Pfalz-Express/Licht

Die Bundesregierung hat am 8. März den langjährigen Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz und Vorsitzenden der Friedrich-Ebert-Stiftung, Kurt Beck (SPD), zum Beauftragten für die Opfer und Hinterbliebenen des Terroranschlags auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016 ernannt.

Bundesjustizminister Heiko Maas sagte, Kurt Beck genieße hohes öffentliches Ansehen und Vertrauen in Gesellschaft und Politik: „Er ist er genau der Richtige für diese Aufgabe.“

Der Terroranschlag am Breitscheidplatz habe die Menschen in Deutschland tief erschüttert. Zwölf Tote und mehr als 50 Verletzte sei die entsetzliche Bilanz des abscheulichen Verbrechens, so Maas. Die Bundesregierung biete den Opfern und Hinterbliebenen Hilfe und Unterstützung. Beispielsweise habe sie als unbürokratische Soforthilfe Geldentschädigungen an zahlreiche Betroffene aus dem Härteleistungsfonds ausgezahlt.

Kurt Beck soll der zentrale Ansprechpartner für alle Anliegen der Opfer sein und als Türöffner und Kontaktvermittler bei allen mit dem Terroranschlag befassten Behörden fungieren.

Maas betont, dass Beck seine Tätigkeit in „völliger Unabhängigkeit von der Bundesregierung“ ausübe. Organisatorisch werde ihn das Justizministerium durch die Einrichtung einer speziell auf seine Aufgaben zugeschnittenen Geschäftsstelle und einen Mitarbeiterstab unterstützen.

Weitere Informationen zum Amt und zur Erreichbarkeit gibt es auf der Homepage des BMJV auf www.bmjv.de/opferbeauftragter

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