Quantcast
Channel: Neustadt a.d. Weinstraße und Speyer - Pfalz-Express
Viewing all 3132 articles
Browse latest View live

Sensationsentdeckung in Neustadt: Denzinger-Haus eines der ältesten in der Pfalz

$
0
0

Das Denzinger-Haus in der Neustadter Hauptstraße- eines von sechs ältesten Häusern in der Pfalz.
Foto: privat

Neustadt. Wer durch die Neustadter Hauptstraße schlendert, der erfreut sich lange bereits am Denzinger-Haus. Statt Ein-Euro-Ware entdeckt man im Schaufenster hochwertige Teppiche und Möbel, alte Stiche aus der Region sowie ab und an auch Gemälde oder Grafiken regionaler Künstler.

Auch von außen war das Haus immer schon eine Augenweide. Fachwerk vom Feinsten, das mit der Signatur 1574 eindeutig in die Zeit Kurfürst Friedrich III. verortbar schien, also kurz bevor Neustadt unter seinem Sohn Johann Casimir eine europäische Metropole reformierter Lehre wurde.

Der skurrile Kopf, der den Passanten die Zunge herausstreckt, stammt von einem anderen Haus aus der Barockzeit, einer Apotheke. Aber er passte einfach zu gut zu dieser Ecke, sodass die Familie Denzinger ihn hier montierte – ein schelmischer Gruß an die Neustadter, der immer wieder ein Schmunzeln in die Gesichter treibt.

Vor genau 90 Jahren eröffneten Herbert und Elisabeth Denzinger hier einen Kunstladen. Den führt heute der Enkel Martin, unterstützt durch seinen Vater Klaus, mit Herzblut und dem Angebot für Restaurierungen in der ebenfalls hier befindlichen Werkstatt weiter.

Und eben jener Martin Denzinger hatte es schon lange geahnt. Sein Haus ist älter – viel älter sogar. Nach Auskunft des Neustadter Denkmalpflegers Dr. Stefan Ulrich stammen die verbauten Stämme des Eichenholzes aus dem Winter 1383/84.

Wenig später muss dann das Haus errichtet worden sein – also in einer Zeit, als die Stiftskirche noch nicht vollendet war. Damit ist die Sensation perfekt! Nur wenige Häuser in der gesamten Pfalz können auf diese Zeit datiert werden.

Gründe sind die Kriege, vor allem die Zerstörung vieler Städte und Dörfer durch die französischen Truppen im Pfälzischen Erbfolgekrieg. Neustadt blieb glücklicherweise verschont, ob durch die zauberhafte Kunigunde Kirchner, die gleich um die Ecke der Denzingers zu finden ist, sei dahingestellt. Jedenfalls stehen die beiden ältesten noch existierenden Häuser der Pfalz in dieser Stadt.

Kurz nach dem Erbfolgekrieg wurde um das Jahr 1704 das Haus umgebaut, eine Zwischendecke neu eingezogen und eine Außenwand renoviert. Doch die alten Balken blieben und schlummerten im Untergrund weiter, sodass heute durch die Analyse des Holzes, die Dendrochronologie, nun eindeutig feststeht: das Denzinger-Haus gehört zu den sechs ältesten der Pfalz.

Damit dürften Stadtführungen in Zukunft auch dieses Gebäude fest auf ihrer Route einplanen können. Und die Stadt kann stolz sein, wieder einmal den Nachweis erbracht zu haben, dass ihre historische Altstadt in der Region einmalig ist.

Entwicklung des Denzinger-Hauses ab 1911 bis jetzt.
Quelle: denzinger

 


Gimmeldingen: 85-Jähriger von falschem Polizeibeamten um 38.000 Euro betrogen

$
0
0

Symbolbild: Polizei Neustadt

Gimmeldingen – Ein 85-jähriger Senior hat viel Geld bei einem Trickbetrug verloren.

Er wurde am Mittwochmorgen von einem Mann angerufen, die sich als Polizeibeamter Florian Hoffmann ausgab. Dem 85-Jährigen wurde mitgeteilt, dass ein Zettel mit seinem Namen abgegeben worden wäre und man vermute, dass bei ihm eingebrochen werden soll.

Er wurde gebeten, die „Ermittlungen“ durch die Übergabe von Bargeld zu unterstützen. Zunächst wurde eine Summe von 20.000 Euro vereinbart. Diese hob der Senior bei seiner Bank ab und legte sie in einem Umschlag auf seine Mülltonne vor dem Haus ab. Kurz darauf läuteten zwei Männer mit südländischem Aussehen an der Haustür des Mannes. Da sie jedoch nicht wussten, was sie tun sollten, zogen sie ohne das Geld mitzunehmen wieder ab.

Der Senior wurde wieder telefonisch angewiesen, den Umschlag des angeblichen Polizisten zunächst wieder von der Mülltonne zu nehmen und später wieder dort hin zu legen. Kurze Zeit später war der Geldumschlag verschwunden.

Anschließend meldete sich „Herr Hoffmann“ erneut und bat um mehr Geld. Man einigte sich auf 18.000 Euro, die der Geschädigte wieder bei seiner Bank abhob und auf die gleiche Weise übergab.

Der letzte Täterkontakt bestand am 13.12.2019 gegen 8 Uhr. Der Täter versuchte sein Opfer zu beruhigen und sicherte ihm eine Geldrückgabe zu. Während des gesamten Tatzeitraums hielt der Anrufer ständig telefonischen Kontakt zu dem betrogenen Gimmeldinger Herrn.

Neustadt: Verkehrszeichen wird durch Wind auf Auto gefegt

$
0
0

Foto: pd nw

Neustadt. Durch den starken Wind am Freitagnachmittag (13.12.2019), ereignete sich gegen 18.45 Uhr in der Mittelhambacher Straße in Neustadt an der Weinstraße ein Verkehrsunfall.

Infolge einer starken Windböe knickte ein am Straßenrand stehendes Verkehrszeichen ab und fiel auf die Windschutzscheibe eines dort gerade vorbeifahrenden VW Touran. Es entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro.

„Pälzer Werkstatt-Kalänner“ wieder erhältlich: Was Blaumänner so babble

$
0
0

Pälzer Werkstatt-Kalänner im März 2020.
Foto: Bach/Kornmann

Pfalz – „Dumm gebabbelt is gleich“, dachten sich Andreas Bach und Gerd Kornmann vor Jahren, als sie die Idee für ihren ersten „Pälzer Werkstatt-Kalänner“ ausbrüteten.

(Mehr dazu hier: „Pälzer Werkstattkalänner“ erschienen: Witzige Weisheiten aus dem Werkstatt-Alltag). Mittlerweile ist bereits der 5. Kalender fertiggestellt und sie scheinen mit ihrem Pfälzisch noch immer nicht am Ende zu sein. Jedes Kalenderblatt ziert eine witzige Werkstatt-Situation mit dem passenden Spruch für die Lachmuskeln. Selbstverständlich mit Blaumännern, Sicherheitsschuhen, Ölflecken und allem was dazu gehört.

Inzwischen haben sie eine treue Fan-Gemeinde aufgebaut und verschicken ihre Kalender, Postkarten und Frühstücksbrettchen nicht nur innerhalb der Pfalz, sondern in nahezu alle Bundesländer.

Zu bestellen gibt es den Kalender online bei www.werkstattweisheiten.de.

 

Weihnachtliche Klangwelten: Konzert mit der Liedertafel Neustadt am 22. Dezember

$
0
0

Mehr noch als bei den vorangegangenen Auftritten wird beim diesjährigen Weihnachtskonzert der Liedertafel Neustadt musikalisch der Chor selbst im Vordergrund stehen.
Foto: Mario Schaaf

Neustadt. Ein gleichermaßen besinnliches wie festliches Konzert der Liedertafel Neustadt mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy erwartet die Zuhörer am 22. Dezember im Saalbau.

Mit „Lauda Sion“, „Die Geburt Christi“ und „Vom Himmel hoch“ präsentiert die Liedertafel Neustadt am vierten Adventssonntag, 22. Dezember, ab 19 Uhr gleich drei Meisterwerke romantischer Chormusik.

Unter der Leitung von Hans Jochen Braunstein begleitet die Kammerphilharmonie Weinheim die Liedertafel bei ihrem Konzert im Saalbau. Zudem spielt die Kammerphilharmonie die „Trompetenouvertüre“ op. 101 von Felix Mendelssohn Bartholdy und die „Weihnachtsouvertüre“ von Otto Nicolai. Die Solopartien übernehmen Veronika Wiedekind (Sopran) und Thomas Herberich (Bariton).

Karten/Eintrittspreise:
Karten:
Kategorie A: 20 €
Kategorie B: 17 €
Schüler: 5 €
Ermäßigt für Liedertafel-Mitglieder:
Kategorie A: 17 €
Kategorie B: 14 €
Schüler: 5 €

Kartenvorverkauf:

Buchhandlungen Quodlibet (06321-88930)
und Bücherstube (06321-2235) sowie bei den Chormitgliedern,
Kartentelefon (06321-8802731), online www.liedertafel.com

Neustadt: Engagierte Jugend trifft sich – Motto „1001 Teelichter der Hoffnung“

$
0
0

Neustadt an der Weinstraße
Archivfoto: Pfalz-Express/Ahme

Neustadt. Die Stadtverwaltung Neustadt an der Weinstraße informiert über eine Versammlung der Engagierten Jugend Neustadt unter dem Motto „1001 Teelichter der Hoffnung“.

Diese findet am 20. Dezember  am Kriegerdenkmal in der Neustadter Innenstadt zwischen 16:30 und 19 Uhr statt. Es werden ca. 50 Versammlungsteilnehmer erwartet. Die Versammlung beginnt und endet am Kriegerdenkmal.

Was ist im Jahr 2019 alles so passiert? Was hat uns bewegt und berührt? Mit welchen Gefühlen schauen wir auf das fast beendete Jahr zurück? Woraus können wir Hoffnung schöpfen? Was wollen wir mit in 2019 nehmen? – Mit diesen und weiteren Fragen sollen sich die Teilnehmer der diesjährigen Teelichteraktion beschäftigen. Jung und Alt sollen zusammenstehen und neue Hoffnung schöpfen, so das Ziel der diesjährigen Aktion.

Im Anschluss der Aktion lädt die EJN ins Wespennest (überhalb ehm. Kofetti) ein, um sich bei Punsch und Plätzchen aufzuwärmen und gemütliche Gespräche zu führen.

 

Grausiger Fund in Harthausen: Tote Tiere in Waldstück

$
0
0

Beispielfoto: red

Harthausen – Am Sonntag wurden eine tote Ziege und mehrere tote Hühner und Wachteln in einem Waldstück unweit des Hundesportvereins Harthausen im Gommersheimer Weg gefunden.

Eine augenscheinliche Gewalteinwirkung sei auf den ersten Blick nicht zu erkennen gewesen, sagte ein Polizeisprecher auf Nachfrage des Pfalz-Express. Die Todesursache sei noch unklar. Auch seien die Tiere auf einer Freifläche gefunden worden, das Grundstück sei nicht umzäunt oder bewirtschaftet. Möglicherweise habe jemand die toten Tiere einfach entsorgt.

Die Polizei hat nun wegen der ungeklärten Gesamtumstände Ermittlungen hinsichtlich des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen Unbekannt aufgenommen und sucht nach Zeugen, die Hinweise zu den toten Tieren geben können.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

Neustadt: Männer stehlen Tannenbäume – Zeuge informiert die Polizei

$
0
0

Sichergestellte Tannenbäume.
Foto: pd nw

Neustadt. In den frühen Morgenstunden des 17. Dezember meldete ein aufmerksamer Zeuge der Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße, dass er soeben im Bereich der Maximilianstraße beobachtet habe, wie zwei männliche Personen zwei noch verpackte Tannenbäume mittels einer Schubkarre transportieren würden.

Da es aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit unwahrscheinlich erschien, dass die zwei Männer die Bäume zuvor gekauft hatten, machte sich die Polizei selbst ein Bild vor Ort.

Dort fand die Polizei den Schubkarren mit den Tannenbäumen, im näheren Umfeld auch die zwei Männer. Als sie die Polizeibeamten sahen, versuchten die Männer zu fliehen, konnten jedoch nach wenigen Metern gestellt und zunächst vorläufig festgenommen werden.

Beide Tatverdächtigen bestritten etwas mit den Tannenbäumen zu tun gehabt zu haben, rochen jedoch auffällig nach Grünschnitt und ihre Kleidung war mit Erde verdreckt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Da der rechtmäßige Eigentümer der Bäume noch nicht feststeht, wurden diese zunächst sichergestellt.


Speyer: Jungendgang raubt 15-Jährigen aus

$
0
0

Symbolbild (bearb.): Polizeiberatung de.

Speyer – Ein 15-Jähriger aus Hördt wurde am Dienstag gegen 14 Uhr in der Speyerer Kapuzinergasse Opfer eines Raubs.

Er wurde dort von drei Jugendlichen im Alter zwischen 16 bis 18 Jahren, die ihm vom Postplatz aus gefolgt waren, festgehalten und aufgefordert, „seine Taschen leer zu machen“. Als der Junge sich weigerte, wurde er von zwei Tätern ins Gesicht geschlagen. Danach nahmen sie ihm seine Kopfhörer und eine Kette ab.

Die Polizei stöberte die drei Tatverdächtigen dann am Postplatz mit weiteren Jugendlichen auf. Bei einem der Drei wurden die Kopfhörer des Opfers gefunden und sichergestellt. Es handelt sich bei diesem um die gleiche Person, gegen die die Polizei wegen eines Münzgelddiebstahls vom gleichen Tag ermittelt. (Ein 16-Jähriger aus Speyer hatte das Bargeld aus der Dose des Straßenkünstlers gestohlen, als dieser sich kurzzeitig nicht an seinem Platz befand. Aufmerksame Zeugen beobachteten die Tat und verständigten die Polizei. Der 16-Jährige wurde am Postplatz kontrolliert. Bei ihm wurden ein Münzgeldbetrag unter 10 Euro und ein Einhandmesser sichergestellt).

Weiterhin hatten die jugendlichen Beschuldigten zwei Wellenstyn-Jacken dabei, die mit hoher Wahrscheinlichkeit einem Raub vom Vortag zuzuordnen sind. Auch die Jacken wurden daher sichergestellt. Die Beschuldigten wurden abschließend an ihre Eltern überstellt.

Weitere Angaben machte die Polizei nicht. (red/pol)

Kriminalitätsbekämpfung: Neue Strategie im Kampf gegen Mehrfach- und Intensivtäter in Rheinland-Pfalz

$
0
0

Symbolbild: www.polizei-beratung.de

RLP – Mit einer neuen Strategie wollen Polizei und Staatsanwaltschaften in Rheinland-Pfalz die Verfolgung von Mehrfach- und Intensivtätern (MIT) optimieren.

Die Bekämpfung von MIT-Kriminalität werde künftig in landesweit einheitlicher Form in den Fokus gerückt, um mit qualitativ hochwertigen Standards eine zielgerichtete und nachhaltige Strafverfolgung zu gewährleisten, wie Innenminister Roger Lewentz (SPD) und Justizminister Herbert Mertin (FDP) bei der Vorstellung des Konzepts betonten.

Im Vordergrund steht dabei ein „am Täter orientiertes Vorgehen“, bei dem alle Erkenntnisse zur Person, zum Umfeld und zu den Hintergründen der Straffälligkeit zusammengeführt werden. Soweit ausländische MIT betroffen sind, sollen auch alle möglichen aufenthaltsrechtlichen Maßnahmen geprüft und ausgeschöpft werden.

„Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen, dass eine relativ kleine Zahl von Straftätern für einen überproportional großen Anteil von Straftaten verantwortlich ist. Für Rheinland-Pfalz zeigt die Kriminalitätsstatistik 2018, dass 0,8 Prozent der Tatverdächtigen mehr als zehn Prozent der aufgeklärten Straftaten begangen haben, 34 davon waren sogar für mehr als 50 Taten verantwortlich“, so Lewentz.

Als Mehrfach- und Intensivtäter werden Personen angesehen, die über einen längeren Zeitraum eine Vielzahl von Straftaten begehen und aller kriminalistischen Erfahrungen nach auch weiterhin begehen werden.

Ein wichtiges Element der Strategie sei die zentrale Auswertung der polizeilichen Informationssysteme beim Landeskriminalamt. Dabei würden auch Täter erkannt, die mit ihren Taten in unterschiedlichen Zuständigkeitsbereichen oder auch in anderen Ländern oder Staaten auffallen. „Das LKA wird zu jedem erkannten Mehrfach- und Intensivtäter in allen der Polizei zur Verfügung stehenden Dateien recherchieren und aus den Informationen sogenannte Personagramme erstellen“, sagte Lewentz. Dabei werde auch die Identitätsüberprüfung eine wichtige Rolle spielen, um Aliaspersonalien aufzudecken.

Nach der Auswertung der vorhandenen Informationen durch die zuständigen Polizeipräsidien wird dann im Einvernehmen mit der Staatsanwaltschaft über die Einstufung als MIT entschieden.

Bei den Staatsanwaltschaften werden die strafrechtlichen Ermittlungen zu einem Mehrfach- und Intensivtäter bei einem Dezernenten bzw. einer Dezernentin konzentriert, um die täterorientierte Vorgehensweise konsequent fortzuführen.

Der Staatsanwaltschaft kommt die Aufgabe zu, sämtliche Verfahren zu dem betreffenden Beschuldigten beizuziehen und in einer Hand als Eilfall zu bearbeiten. So könne überprüft werden, ob die Gesamtschau Anlass für eine Neubewertung prozessualer Maßnahmen und früherer Entscheidungen gebe.

„Diese Vorgehensweise verschafft eine möglichst breite Erkenntnisgrundlage vor allem für Haftbefehlsanträge“, so Minister Mertin. Er sei zuversichtlich, dass sich die Mehrarbeit letztlich auszahle. „Unser Ziel muss es sein, möglichst weitere Straftaten zu verhindern und schnell auf begangenes Unrecht zu reagieren.“

Das Konzept wird mit dem neuen Jahr zunächst in einer sechsmonatigen Pilotphase getestet und parallel ausgewertet werden.

 

Vermisstensuche in Gimmeldingen

$
0
0

Kurt Wille Zimmermann wird vermisst.
Foto: über Polizei

Gimmeldingen – Wegen einer aktuellen Vermisstensuche befinden sich Kräfte der Feuerwehr und der Polizei Neustadt in Gimmeldingen im Einsatz.

Es wird nach dem 63-jährigen Kurt Wille Zimmermann aus Gimmeldingen gesucht, der am Freitagabend sein Haus verlassen hat und nicht wieder zurückgekehrt ist.

Die Vermisstensuche im Bereich Neustadt-Gimmeldingen läuft derzeit noch auf Hochtouren und wird unter anderem von einem Polizeihubschrauber und mehreren Personenspürhunden unterstützt. Es ist nicht auszuschließen, ja sogar wahrscheinlich, dass sich der Vermisste in einer hilfloser Lage befindet.

Das Foto entstand Anfang Dezember und ist somit aktuell. Zeugen, die Hinweise zum Aufenthaltsort von Zimmermann geben können, werden gebeten, sich dringend mit der Polizei Neustadt in Verbindung zu setzen. (red/pol)

Update 20.45 Uhr

Die umfangreichen Suchmaßnahmen werden aufgrund der Dunkelheit und der Tatsache, dass derzeit keine weiteren Ermittlungsansätze vorliegen vorerst eingestellt.

Kontakt

Polizeidirektion Neustadt/Weinstraße
Telefon: 06321-854-0
E-Mail: pdneustadt.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pd.neustadt

Speyer: Wieder Wechselgeldbetrug auf Weihnachtsmarkt

$
0
0

Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

Speyer – Am Sonntagnachmittag kam es auf dem Weihnachtsmarkt Speyer erneut zu einem Wechselgeldbetrug.

Ein ca. 50-jähriger, kräftiger, etwa 1,90 Meter großer Mann mit dunkler Jacke und Basecap bezahlte an einem Süßwarenstand Süßigkeiten im Wert von 80 Euro zunächst mit einem 500 Euro-Schein. Nachdem er sein Wechselgeld erhalten hatte, wollte er plötzlich vom Verkauf zurücktreten. Nach der Rückabwicklung des Kaufgeschäfts und der Rückgabe des Geldes stellte die Verkäuferin das Fehlen von 250 Euro fest, nachdem der Mann den Verkaufsstand bereits verlassen hatte.

Die polizeiliche Suche nach dem Täter blieb erfolglos. Zeugen, die Hinweise auf den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

„Daneben ergeht nochmals der Hinweis, keine größeren Geldscheine von Fremden anzunehmen oder zu tauschen und sich bei der Ausbezahlung von Wechselgeld niemals ablenken oder unter zeitlichen Druck setzten zu lassen“, warnt die Polizei.

Speyer: Verkehrsunfall mit einem Verletzten

$
0
0

Quelle: feuerwehr speyer

Speyer. In den frühen Morgenstunden des 25. Dezember wurde die Feuerwehr Speyer zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in die Waldseerstraße gerufen.

In einem PKW, der gegen einen Baum an der Waldseer Straße geprallt war, befand sich noch eine verletzte Person, die in ihrem Fahrzeug eingeklemmt war.

Mittels hydraulischem Schneid- und Spreizgerät wurde die Fahrertür vom Fahrzeug getrennt, um dem Rettungsdienst einen Zugang zum Patienten zu verschaffen. Parallel wurde der Brandschutz durch die Feuerwehr sichergestellt.

Der Fahrer konnte durch die Feuerwehr gerettet und im Anschluss an den Rettungsdienst übergeben werden.

Die Feuerwehr Speyer war mit 23 Personen und fünf Fahrzeugen im Einsatz.

Noch während der Rettungsarbeiten wurden Kräfte zu einem weiteren Einsatz in der Wormserstraße abgerufen. Hier gab es einen technischen Defekt an einer Rauchabzugsanlage in einem Treppenhaus in der Wormserstraße.

Bei diesem Einsatz waren 6 Personen und zwei Fahrzeuge im Einsatz.

Quelle: feuerwehr speyer

Haushalt 2020: Neustadter SPD-Fraktion vermisst klare Konzepte

$
0
0

Neustadter Rathaus.
Foto: Rolf Schädler

Neustadt. „Wo gibt es grundlegende Neuerungen, die in die richtige Richtung weisen?“, fragte Pascal Bender, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Neustadter Stadtrat.

Verhandelt wurde der Entwurf des städtischen Haushaltes für das Jahr 2020, den Oberbürgermeister Weigel vorgelegt hatte.

Den geplanten Jahresfehlbetrag von über 6 Mio. Euro wolle man nicht der aktuellen Stadtführung anlasten, so Bender. „Das ist das Ergebnis dessen, was in der Vergangenheit versäumt wurde“, allerdings sei die Zeit der Einarbeitung nun aber vorbei.

In seiner Kommentierung des Haushalts ging Bender zunächst auf den neuen Stellenplan ein, der mit 39 neuen Stellen plant. Die SPD-Fraktion ist der Meinung, dass hier in der Vergangenheit oft an der falschen Stelle gespart wurde. „Allerdings fragen wir uns, ob alleine die Einstellung weiterer Mitarbeiter die großen Herausforderungen Neustadts lösen kann. Sie können nur dann effektiv Leistung bringen, wenn klar ist, welche Konzepte umgesetzt werden sollen. Mehr Personal in Strukturen, die nicht effizient und effektiv sind, wird uns nicht helfen“, sagte Bender.

In der Stadt zeige sich inzwischen deutlich der enorme Investitionsstau, aber auch im Blick auf Bauprojekte, Straßenbau sowie Gebäudemanagement stelle sich die Frage, ob man alleine durch mehr Personal ein deutlich besseres Ergebnis erziele. Die Neustadter SPD vertritt die Ansicht, dass hier zunächst strukturell im Projektmanagement einiges zu tun sei.

Drastisch beschrieb Bender zum Beispiel die Situation an den Neustadter Schulen. „Schüler im Mantel im Unterricht, weil es durch die Fenster zieht. Sie schieben im nächsten Sommer wieder die Tische in schattige Ecken des Klassenzimmers, weil die Schattenrollos nicht funktionieren. Und in vielen Schulen stinkt es im wahrsten Sinne des Wortes zum Himmel, weil sich die Toiletten in einem desolaten Zustand befinden“, empörte sich der SPD-Chef. Allerdings würden im Haushalt weiter nur Teilprojekte angekündigt.

Besonders wichtig seien der SPD-Fraktion im Bereich Verkehr die Stärkung des ÖPNV unter Einbeziehung der Anforderungen der Bürger, bauliche Maßnahmen zur Verkehrssicherheit und der Ausbau des Radwegenetzes.

Im Umweltbereich forderte Bender ein Pflege- und Entwicklungskataster für die städtischen Grünflächen. Ebenso müsse das Ehrenamt Unterstützung finden, diese sorge dafür, „dass unser Neustadt so lebens- und liebenswert ist“, betonte Bender.

„Kritisch sehen wir die Wirtschaftsentwicklung. Damit unsere Stadt langfristig handlungsfähig bleiben kann, bedarf es einer verbesserten Einnahmesituation. Grundlegendes wird sich nur ändern, wenn wir die Gewerbeansiedlung und -entwicklung intensivieren.

Hier müssen die im Haushalt vorgesehenen Mittel effektiv eingesetzt werden“, so Bender. Denn Neustadt habe ein Einnahmen- und kein Ausgabenproblem, insbesondere im Vergleich zu ähnlichen Städten.

Für das Jahr 2020 versprach Bender im Namen seiner Fraktion: „Wir arbeiten konstruktiv an der Weiterentwicklung unserer Stadt mit.“

 

 

Bischof Wiesemann und Weihbischof Georgens zelebrierten Gottesdienste in Speyerer Kathedrale – Festlich gestaltete Weihnachtsgottesdienste überall im Bistum Speyer

$
0
0

Fotos: Bischöfliches Ordinariat

Speyer. Zahlreiche Gläubige besuchten die Weihnachtsgottesdienste im Bistum Speyer. „Gott bleibt nicht in unendlicher Ferne zu uns Menschen, er kommt uns entgegen. Er kommt auf Augenhöhe zu uns Menschen“, sagte Weihbischof Otto Georgens in seiner Predigt bei der Christmette im Speyerer Dom.

Die Sehnsucht Gottes sei der der Mensch, zitierte er ein Wort des Heiligen Augustinus. In seiner Menschwerdung gehe Gott auf Augenhöhe mit den Armen und Geringsten. Jeder Mensch sei als Geschöpf von Gott mit Würde ausgestattet. „Das gilt auch für die Menschen, die leicht übersehen werden und in den Augen der Welt kein Ansehen haben.“

Die Geburt im Stall, an der Seite der Armen, sei für Jesus wegweisend gewesen. „Dieser Herkunft ist Jesus sein Leben lang treu geblieben.“ Jesus habe die Armen geliebt, Trauernde getröstet, Hungrige gespeist, Ausgegrenzte geachtet, Kinder gesegnet, Kranke geheilt und für seine Verfolger gebetet, so Weihbischof Georgens.

Der Weg Jesu in die Armut sei „eine Verneigung vor denen, die in Armut, geringgeschätzt und oft ohne eigenes Bewusstsein von Würde leben“. Im Blick darauf bedeute die Botschaft von Weihnachten: „Gott wird Mensch, damit wir wahrhaft Menschen werden, damit wir einander menschlich begegnen, damit wir Gottes fähig werden. Es ist die Hoffnung, dass es eine letzte Versöhnung und Gerechtigkeit gibt, ein endgültiges Gelingen und Gutwerden des Lebens.“

Das Vokalensemble der Dommusik und ein Instrumentalensemble gestalteten den feierlichen Gottesdienst mit Musik unter anderen von Johann Stadlmayer, Christopher Tambling und John Rutter. Die Orgel spielte Domorganist Markus Eichenlaub, ebenso bei den weiteren Hauptgottesdiensten im Dom.

Weihbischof Otto Georgens zelebrierte die Christmette.

Bischof Wiesemann: „Sich auf den Weg machen, um dieser Zeit Hoffnung zu geben“

Als Weg charakterisierte Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann den christlichen Glauben in seiner Predigt beim Pontifikalamt am ersten Weihnachtsfeiertag. Jesus sei sein ganzes Leben lang auf dem Weg gewesen, meistens zu Fuß.

Er habe eine Weggemeinschaft gegründet mit allen, denen er zuruft: „Kommt her, mir nach!“ In keiner Religion werde der Weg so mit ihrem Stifter identifiziert wie im Christentum. „Jesus sagt von sich selber: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Jünger Christi sein, heiße, ihm nachzugehen. Die älteste Bezeichnung für die Christen in der Heiligen Schrift laute „Anhänger des Weges“. „Christen sind Anhänger eines neuen Weges zu leben, den Jesus nicht nur gelehrt hat, sondern der er selber ist.“

Gerade heute würden Menschen gebraucht, „die sich auf den Weg machen, weil sie Gottes Verheißung trauen.“ Bischof Wiesemann ermutigte die Gläubigen, immer wieder aufzustehen, „um dieser Zeit Hoffnung zu geben“, und dabei mit kleinen, aber beharrlichen Schritten einfach anzufangen.

„Unser Leben auf dieser Erde ist eine einzige große Weggemeinschaft“, warb Wiesemann dafür, „denen, die die Gesellschaft spalten und Unfrieden säen, schon im Ansatz zu widerstehen.“ An Weihnachten mache sich Gott selbst auf den Weg, „damit wir seinen Weg gehen lernen.“

Auch die katholische Kirche in Deutschland habe sich auf einen gemeinsamen Weg gemacht. Da gebe es Hoffnungen und Erwartungen, aber auch viele Bedenken und Befürchtungen. „Von solchen, die Angst haben, dass nicht alles bleibt, wie es ist. Und von solchen, die jetzt schon enttäuscht sind, weil nicht alles anders wird.“

Es sei Zeit für „uns als Kirche, uns wie Gott auf den Weg zu machen: vom hohen Ross runter, ganz klein anfangen.“ Kirche könne nicht Haus Gottes sein, „wenn wir nicht da sind, wo Gott wahrhaft zuhause ist.“ Auf diesem Weg könne „die Kirche wieder Mutter werden, voll Freude über das zarte Wunder des Lebens“, so Bischof Wiesemann.

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Mädchenchor, den Domsingknaben, dem Domchor, den Dombläsern mit der Missa octo vocum von Hans Leo Hassler, Motetten und Liedsätzen.

 

 


Speyer: Verkehrsunfall in der Schifferstadterstraße – mehrere Verletzte

$
0
0

Quelle: Feuerwehr Speyer

Speyer. Die Feuerwehr Speyer wurde gegen Mitternacht zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen an die Kreuzung Schifferstadterstraße / Landwehrstraße gerufen.

Zum Glück waren keine Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei der Rettung der Personen, leuchtete die Unfallstelle aus und sicherte den Brandschutz.

Sie war mit 29 Personen und fünf Fahrzeugen im Einsatz. Über Schadenshöhe und -ursache können keine Angaben gemacht werden.

Quelle: Feuerwehr Speyer

Unbeschadet ins neue Jahr: Polizei Rheinland-Pfalz gibt Tipps zum sicheren Umgang mit Silvesterfeuerwerk

$
0
0

Foto: Polizei RLP

So wie der Tannenbaum an Weihnachten gehört für viele das Silvesterfeuerwerk zum Jahreswechsel dazu. Allerdings sollte man auf selbstgebastelte oder für den deutschen Markt nicht zugelassene Feuerwerkskörper verzichten.

„In Deutschland müssen generell alle pyrotechnischen Gegenstände geprüft und zugelassen sein. Die Zulassung wird durch das CE-Kennzeichen und die dazugehörige Identifikationsnummer dokumentiert. Fehlen diese, sollte man von einem Kauf oder einer Verwendung absehen“, erklärt LKA-Sprengstoffexperte Udo Jastrzembsky.

Nicht nur, weil es strafbar ist sondern weil eslebensgefährlich sein kann. Leider kommt es auch immer wieder zu schweren und schwersten Verletzungen, weil Feuerwerkskörper einfach nicht sachgemäß verwendet werden.

Illegale und damit gefährliche Pyrotechnik enthält in der Regel einen sogenannten Knallsatz, der bei der Reaktion eine Explosionsenergie entwickelt, die mit gewerblichem Sprengstoff vergleichbar ist. Daher können selbst kleine Mengen zu einer erheblichen Verletzung führen. Weitere Gefahren entstehen durch Abdichtungsmaterialien, die Splitter bilden können.

Nicht ohne Grund sind diese lebensgefährlichen Feuerwerkskörper in Deutschland verboten. Und auch selbstgebastelte Böller sind ein großes Risiko. Wer damit erwischt wird, dem droht eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren.

Tipps der Polizei zum sicheren Nutzen von Feuerwerkskörpern in Kürze:

– Silvesterfeuerwerk nur in regulären Geschäften, z.B. Supermärkten, kaufen.

– Zugelassene Böller sind bei ordnungsgemäßem Gebrauch handhabungssicher, deshalb: Gebrauchsanleitung aufmerksam lesen und diese konsequent einhalten.

– Nur Feuerwerkskörper verwenden, die optisch keine Mängel erkennen lassen. Fehlgezündete Feuerwerkskörper und Blindgänger nicht wieder anzünden, sondern entsorgen.

– Feuerwerkskörper nur auf ebenen und freien Flächen abbrennen.

– Immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen und Gebäuden einhalten.

– Sind an Feuerwerkskörpern Hilfsmittel zum sicheren Stand (z.B. Klappfüße) vorhanden, diese unbedingt nutzen.

– Zum Abschuss von Raketen geeignete „Rampen“ (z.B. schwere Flaschen) verwenden.

– Äste, Balkone oder andere Hindernisse dürfen nicht in der Flugbahn der Feuerwerkskörper sein.

– Das Abbrennen von Feuerwerk in geschlossenen Räumen ist streng verboten.

– Funktioniert das Feuerwerk nicht, mindestens 15 Minuten warten und sich in dieser Zeit nicht nähern. Danach kann das Feuerwerk zum Beispiel in einen mit Wasser gefüllten Eimer gelegt und anschließend im Hausmüll entsorgt werden.

– Vorhandene, örtliche Verbote und Einschränkungen beachten.

2.390 Euro gehen 2019 an verschiedene Einrichtungen in und um Speyer: Nachtwächter übergibt traditionelle Jahresspende

$
0
0

Foto: ALEX

Speyer. Alle Jahre wieder nutzt der Nachtwächter von Speyer seinen letzten öffentlichen Rundgang im Jahreslauf auch dafür, um seine traditionelle Jahresspende an verschiedene soziale und karitative Einrichtungen und Projekte zu übergeben.
Bereits zum 17. Mal fand nun am Brezelbrunnen auf dem Königsplatz die symbolische Spendenübergabe statt. Der “wohlleibliche Herre Nachtrath” Dr. Otmar Geiger zeigte sich darüber erfreut, dass auch in diesem Jahr – trotz des deutlichen Besucherrückgangs aus dem badischen Raum ob der Sperrung der Rheinbrücke – wieder ein „ordentlicher“ Spendenbetrag zusammengekommen sei.
„Dies ist aber nur dank der Unterstützung all der Menschen möglich, die 2019 dennoch an den Nachtwächterrundgängen in Speyer teilgenommen haben”, gab er den Beifall der bereits auf den Rauhnachtgang „zwischen den Jahren“ wartenden Besucher aus dem ganzen Bundesgebiet, aus Österreich und der Schweiz zurück.
Dank der diesjährigen Summe von 2.390 Euro beläuft sich der Gesamtbetrag der Jahresspenden seit 2003 inzwischen auf 44.267,50 Euro. Da es ihm und seiner Familie aus eigener Erfahrung immer wieder ein Herzensanliegen ist, gehen auch in diesem Jahr Unterstützungszahlungen und Spenden an kinder- und jugendfördernde Maßnahmen, sowie bereits traditionell an den Förderverein Kindernotarztwagen Speyer. Mit weiteren Beträgen werden zudem noch andere Projekte und Aktionen in und um Speyer unterstützt. (red)

A65 am späten Freitagmorgen gesperrt wegen Unfall

$
0
0

Symbolbild: Pfalz-Express

A65/Neustadt-Nord. Etwa eine Stunde musste die A65 zwischen Neustadt-Süd und Neustadt-Nord am späten Freitagmorgen (27. Dezember) gegen 11:30 Uhr wegen einer Ölspur voll gesperrt werden.

Grund hierfür war ein Verkehrsunfall, welcher sich zuvor ereignete. Ein bislang unbekannter Mercedesfahrer sei laut Aussagen des späteren Geschädigten so dicht aufgefahren, dass dieser die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, ins Schlingern geriet und im Anschluss die Fahrt in der rechten Schutzplanke endete.

Dabei riss sich dieser die Ölwanne auf, weswegen die Fahrbahn komplett verschmutzt war und gereinigt werden musste. Der Mercedesfahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Beim Verkehrsunfall entstand ein Gesamtschaden von etwa 10 000 Euro. Die Polizei sucht nun Zeugen.

Hinweise werden unter der Telefonnummer: 06323 / 955-0 oder unter der E-Mailadresse: piedenkoben@polizei.rlp.de, entgegen genommen.

A65 bei Neustadt: Am Steuer eingeschlafen und über die Bankette gefahren

$
0
0

Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

A65/Neustadt Süd. Übermüdung und Sekundenschlaf waren laut Verursacher der Grund für einen Verkehrsunfall, der sich am Samstagmittag (28. Dezember) gegen 13:40 Uhr zugetragen hat.

Der 79 Jahre alte Fahrzeugführer aus dem Raum Paderborn war nach eigenen Angaben am Steuer eingeschlafen, weswegen er etwa 100 Meter über die Bankette fuhr und nach der Kollision mit einem Verkehrsschild zum Stehen kam.

Schätzungsweise entstand ein Schaden von etwa 6000 Euro. Gegen den Mann wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Ebenso muss er um seinen Führerschein bangen.

Viewing all 3132 articles
Browse latest View live