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Brandstiftung im Technik Museum Speyer – Staatsanwaltschaft lobt 1.500 Euro pro Brand aus

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Feuerwehrmann im Einsatz

Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

Speyer – Gleich mehrmals hatte ein Unbekannter Ende vergangenen Jahres versucht, im Technik Museum Speyer Feuer zu legen.

  • Am 18. Oktober 2019 um 4 Uhr hatte er sich Zugang zum Tagungszentrum verschafft und einen Brand gelegt. Der Teppichboden und Mobiliar wurden beschädigt.
  • Am 25. Oktober gegen 2.45 Uhr wurde im Tagungsgebäude des Museums erneut ein Feuer verursacht.
  • Am 22. November nach 2 Uhr gelang es dem Unbekannten, in das Innere der Ausstellungshalle des Museums einzudringen. Dort brachte er einen flüssigen Brandbeschleuniger aus. Das wurde von Mitarbeitern eines Bewachungsunternehmens bemerkt. Bei Entdeckung durch den Sicherheitsdienst ergriff der Täter die Flucht und entkam unerkannt.

Da die bisherigen Ermittlungen nicht zur Ergreifung des Täters führten, hat der Leitende Oberstaatsanwalt in Frankenthal für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat und zur Überführung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von jeweils 1.500 Euro pro Tat ausgesetzt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621-963-2773 oder per Email an kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Info

Über die Zuerkennung und mögliche Verteilung der Belohnung an Berechtigte wird unter Ausschluss des Rechtswegs entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamtinnen oder Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Ebenfalls ausgeschlossen sind unmittelbar durch die Tat geschädigte Personen.


Neustadter Wallgasse: Hund frisst Giftköder

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Der dreijährige Rüde war nachdem er den Giftköder gefressen hatte, völlig apathisch- jetzt geht es ihm wieder gut.
Foto: privat

Neustadt. Am Mittwoch, 22. Januar war ein Mann mit seinem 3-jährigen Golden Retriever Rüden in der Wallgasse unterwegs. Während des Ausflugs nahm der Hund einen nicht näher zu identifizierenden Gegenstand auf und fraß ihn.

Zwei Stunden später wurde der Hund zu Hause ganz apathisch und konnte seinen Urin nicht mehr halten. Der Rüde wurde in eine Tierklinik gebracht und dort bestätigte sich der Verdacht auf Vergiftung. Er wurde 24 Stunden mit Infusionen versorgt und konnte dann wieder ohne weitere Schäden nach Hause entlassen werden.

Pfalzwein-Stand auf der ProWein mit 63 Betrieben und geführten Verkostungen

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Quelle: Pfalzwein e.V.

Neustadt/Düsseldorf. Gewohnt gut aufgestellt präsentiert sich Pfalzwein mit 63 Betrieben auf dem 740 Quadratmeter großen Gemeinschaftstand in Halle 14, Stand A 28, vom 15. bis 17. März auf der größten Weinmesse der Welt, der ProWein in Düsseldorf.

In der Standmitte informiert Pfalzwein auf dem 238 Quadratmeter großen Marktplatz über die geschützte Ursprungsbezeichnung Pfalz (g.U. Pfalz) – ein Herkunftssiegel, das alle Pfälzer Weine als regionale Spezialität tragen dürfen.

Boris Kranz, Vorsitzender von Pfalzwein e.V. dazu: „Die Pfalz steht als Region für Weine mit höchstem Qualitätsanspruch und einer klaren Herkunft. Das schafft Vertrauen beim Verbraucher und differenziert gegenüber anderen Regionen.“ Mit Verkostungsthemen mit regionaler Note und einem neuen Gastronomiepartner zeigt Pfalzwein die ganze Genusskompetenz der Pfalz.

Ein kulinarisches Aushängeschild der Pfalz, der Spargel, steht dabei im Vordergrund: Sommelier-Weltmeister Markus del Monego zeigt bei zwei Verkostungen, wie gut die Weine der Region mit heimischem Spargel harmonieren. Für die kulinarische Begleitung mit  verschiedenen Spargel-Variationen ist dabei das Team von „Gaumenfreunde Catering“ aus Edenkoben zuständig, das die Pfalzbesucher an allen drei Messetagen mit Köstlichkeiten mit regionaler Note verwöhnen wird. Denn wie jedes Jahr bietet Pfalzwein den Gästen am Stand ein täglich wechselndes Menü, zu dem die Weine der Pfälzer Weinmacher verkostet werden können.

Der Pfalzwein-Stand bietet auch in diesem Jahr jungen Talenten eine aufmerksamkeitsstarke Bühne: 19 Betriebe von jungen Winzerinnen und Winzern stellen unter der Überschrift „Die junge Pfalz“ ihre besten Gewächse vor – und weisen gleichzeitig auf den gleichnamigen Jungwinzerwettbewerb hin, mit dem Pfalzwein ein Sprungbrett für den aufstrebenden Winzernachwuchs geschaffen hat.

Mit dem kulinarischen Zusammenspiel von Pfälzer Spargel und Pfälzer Wein beginnen die täglichen Verkostungen am Sonntag und Montag, am Dienstag präsentiert Markus del Monego zudem „Pfälzer Wein und Schokolade“. Die süßen Leckereien liefert ein Chocolatier aus der Pfalz.

Del Monego wurde 1998 Sommelier-Weltmeister, sein aktueller Nachfolger Marc Almert kommt ebenfalls aus Deutschland und zeigt am ersten Messetag, dem 15. März, dass sich die Weine von der Deutschen Weinstrasse bestens als Speisenbegleiter für die Gastronomie eignen. Außerdem stellt an diesem Tag Peer F. Holm, der Präsident der Sommelier-Union Deutschland, in einer interaktiven Verkostung Weine der jungen und dynamischen Winzergeneration vor, und die Sommelière Susanne Lang spürt den verschiedenen Terroir-Ausprägungen des Pfälzer Spätburgunders nach.

Freunde der leichten Sommerküche können sich auf die Verkostung mit der bekannten Wein-Expertin Nathalie Lumpp am Montag freuen. Sie stellt „auf die leichte Art“ – so der Titel und das Motto der Veranstaltung  – Pfälzer Blanc de Noir, Rosé und Weißherbst vor. Zum Abschluss der Seminarreihe am Pfalzwein-Stand holt Janek Schumann, Master of Wine, einen stillen Star unter den Pfälzer Rebsorten ins Rampenlicht: Er präsentiert Weine, Schaumweine und Cuvées der Rebsorte Weißburgunder. (pw.) 

Neujahrsempfang des SPD Unterbezirks Neustadt/Bad Dürkheim am 31. Januar

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Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Foto: Pfalz-Express

Obrigheim. Der SPD Unterbezirk Neustadt/Bad Dürkheim lädt zu seinem traditionellen Neujahrsempfang für Freitag, 31. Januar 2020, ein. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Rosengarten in Obrigheim.

Festrederin der Veranstaltung ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Neben Malu Dreyer haben die Bundestagsabgeordnete Isabel Mackensen sowie die Landtagsabgeordneten Christoph Spies und Giorgina Kazungu-Haß ihre Teilnahme zugesagt. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Jugendband der Musikschule Leiningerland.

 

 

Festgottesdienst in der Neustadter Martin-Luther-Kirche: 30 Jahre Bibelhaus, Landgraf als Bibelbeauftragter der Landeskirche eingeführt– Verleihung des Stuttgarter Bibelkreuzes

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Michael Landgraf, Michael Jahnke, Susanne Kirchner, Winfried Walter und Matthias Brust, Oberkirchenrat Manfred Sutter.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Neustadt. im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Martin Luther-Kirche wurde am Sonntag (26. Januar) Michael Landgraf durch Oberkirchenrat Manfred Sutter als Bibelbeauftragter der Evangelischen Kirche der Pfalz eingeführt.

Gefeiert wurde außerdem das 30jährige Bestehen des Neustadter Bibelhauses sowie die Verleihung des Stuttgarter Bibelkreuzes an Adelheid Brust, Michael Landgraf und Susanne Kircher.

Die Liturgie hielt Pfarrerin Heike Siegmund, bei den Fürbitten mit Vaterunser wurde sie von Diakon Gerd Rieger unterstützt. Pfarrer Michael Landgraf hielt die Predigt und der Posaunenchor Winzingen-Hambach unter der Leitung von Traugott Baur war für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes zuständig.

Oberkirchenrat Manfred Sutter bedauerte in seinem Grußwort eine „Bibelvergessenheit, in der selbst prominenteste Bibelgeschichten nicht bekannt seien. Aus diesem Grund bedürfe es Bibelliebhaber, die mit „Lust, Liebe und Leidenschaft“ für die Bibel, dies anderen Menschen vermitteln können und in den Regionen als Ansprechpartner und Koordinatoren gebraucht werden.

Oberkirchenrat Manfred Sutter: „Wir wollen Einheitlichkeit in der Bibelvermittlung erreichen“.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Innerhalb der EKD wird das unterschiedlich gehandhabt. Es gibt keine einheitliche Vorgehensweise und nicht alle Bundesländer haben Bibelbeauftragte.

Die seien aber für die anstehenden deutschlandweiten großen Aktivitäten der EDK, als da wären neue Bibelausgaben 2021, Ökumenisches Jahr der Bibel 2023 oder Bibelwettbewerbe, notwendig. Man wolle Synchronitätseffekte und eine Einheitlichkeit schaffen. Dazu wolle man auch jährliche Treffen veranstalten.

„Es hat eine innere Logik, dass wir Sie heute als Bibelbeauftragten einführen“, so Sutter an Landgraf gewandt. Er sei hoch motiviert, habe besagte Lust und Leidenschaft um die Botschaft der Bibel nachhaltig weiter geben zu können.

Walburga Wintergerst und Thomas Niederberger assistierten bei der Einführung.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Bei der Einführung assistierten Thomas Niederberger vom Amt für Religionsunterricht und Walburga Wintergerst, die Bibelbeauftragte der Diözese Speyer. Sie beschrieben Landgrafs Arbeit die von „unglaublichem Engagement und Kreativität“ getragen sei. „Unsere Aufgabe ist es, dass Menschen heute das Wort hören und handeln“, so Wintergerst, die sich Landgraf als „neue Kollegin“ empfahl.

Wenn Jemand prädestiniert für diese Aufgabe ist, dann Landgraf. Er ist Leiter des einzigen Bibelmuseums in Rheinland-Pfalz. In Neustadt bietet es neben regional bedeutenden Bibelausgaben, archäologische Funde und interaktive Lernstationen.

Der 58 jährige Pfarrer und Leiter des Religionspädagogischen Zentrums Neustadt betreut bereits seit rund 20 Jahren ehrenamtlich das hiesige Bibelhaus, ist Vorsitzender den Pfälzischen Bibelverein e.V. und war lange Aufsichtsrat der Deutschen Bibelgesellschaft.

Außerdem ist er Autor von Kinderbibeln, Sachbüchern zur Bibel und Herausgeber kommentierender Ausgaben der Luther- und der Gute Nachtricht-Bibel.

Michael Landgraf: Leidenschaftlicher Streiter für das überlieferte Wort der Bibel.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

In seiner Predigt ging Michael Landgraf besonders auf die Relevanz und die Vermittlung der biblischen Botschaft ein. Eine wichtige Rolle spielt dabei in der Region das Neustadter Bibelhaus, das vor 30 Jahren unter der Geschäftsführung von Adelheid und Adolf Brust in der Stiftstraße gebaut wurde.

Adolf Brust ist inzwischen verstorben, seine Frau konnte krankheitsbedingt nicht am Gottesdienst teilnehmen. Sie wurde aber von ihren beiden Söhnen Winfried Walter und Matthias Brust vertreten, die über die Zeit der Gründung des Bibelhauses Einiges zu erzählen wussten.

Michael Landgraf, Matthias Brust und Winfried Walter (links) erinnerten an die Gründung des Bibelhauses vor 30 Jahren.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Diese nahmen für ihre Mutter eine ganz besondere Auszeichnung entgegen, das Stuttgarter Bibelkreuz der Deutschen Bibelgesellschaft. Damit würdigt die Deutsche Bibelgesellschaft ab 2020 ehrenamtliches Engagement rund um die Bibel. Mit einer Urkunde bekommen die Ausgezeichneten eine Anstecknadel überreicht, in Gold für über 20 Jahre, in Silber für zehn Jahre oder in Bronze für fünf Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit.

Die Auszeichnung ist neu und wurde jetzt erstmals verliehen. Neben Adelheid Brust, erhielt auch Michael Landgraf als ehrenamtlicher Leiter des Bibelmuseums die Goldene Ehrennadel; Susanne Kirchner, die besonders Seniorengruppen im Bibelmuseum betreut und in Seniorenheimen Bibelausstellungen gestaltet, freute sich über die Ehrennadel in Silber.

Michael Jahnke, Kommunikationschef der Deutschen Bibelgesellschaft, überreichte die Auszeichnungen.

Michael Jahnke.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Im Anschluss waren die Besucher des Festgottesdienstes zu einem Empfang im Gemeindehaus der Martin-Luther-Kirche eingeladen. (desa)

Einführung Michael Landgrafs (rechts) als Bibelbeauftragter.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

 

Neustadt-Gimmeldingen: LKW kommt von Fahrbahn ab

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Foto: PD Neustadt

Neustadt. Am 28. Januar 2020 gegen 10 Uhr geriet ein Lkw auf der K21 zwischen Neustadt und Gimmeldingen aus bisher ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und landete an einer gemauerten Brüstung.

Nach Angaben des 31-jährigen Fahrers brach das Heck bei einem Bremsvorgang aus, wodurch der Lkw auf den Seitenstreifen geriet. Der Fahrer blieb unverletzt. Der Lkw musste geborgen und abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt.

Neustadter CDU verteidigt Haushalt 2020: „Dreyer lächelt viel, tut aber nichts“

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Neustadter Rathaus.
Foto: Schädler

Neustadt. Die CDU Neustadt kritisiert die Entscheidung der ADD, den vom Stadtrat im Dezember verabschiedeten Haushalt nicht zu genehmigen, scharf. „Es ist wie immer: SPD-Ministerpräsidentin Dreyer lächelt viel, aber tut nichts.

Währenddessen trägt die ADD durch die Hintertür und flankiert vom Landesrechnungshof die kommunale Selbstverwaltung zu Grabe“, wird der CDU-Kreisvorsitzende Marco Göring deutlich.

Der Landtagsabgeordnete Dirk Herber ergänzt: „Worms, Speyer, Neustadt – unsere Kommunen zahlen den Preis dafür, dass die Landesregierung sie schon seit Jahren finanziell ausbluten lässt.

Die Märchen, die Finanzministerin Ahnen im Landtag immer und immer wieder erzählt, entlarven sich endgültig selbst.“ Das Ehrenamt beschädigt sieht der Fraktionsvorsitzende Clemens Stahler: „Wir vertreten im Stadtrat die Bürger Neustadts und haben dementsprechend im Dezember mehrheitlich und mit Augenmaß den Haushalt verabschiedet. Wenn dieses Vorgehen der ADD zur Normalität wird, hat man die Ehrenamtlichen in den kommunalen Gremien de facto entmachtet. Hans-Georg Löfflers Sorge vor der ADD war offensichtlich begründet.“

Alle drei appellieren an SPD, Grüne und FDP ihren Einfluss auf die Ampelkoalition in Mainz geltend zu machen. Parteipolitik dürfe nicht über die Bedürfnisse der Neustadter
Bürgerschaft gehen.

Neustadt: Falscher Alarm löst Polizeieinsatz aus

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Symbolbild: Pfalz-Express

Neustadt. Der Verdacht eines Autodiebstahls lag am 28. Januar 2020 gegen 23 Uhr nahe als mehrere besorgte Anwohner ein fahrendes Auto mit laufender Alarmanlage im Ortsteil Lachen-Speyerdorf der Polizei meldeten.

Der vermeintlich männliche Täter „flüchtete“ nach Angaben der Anrufer über die Flugplatzstraße in Richtung Osten. Im Rahmen der Fahndung konnte das Fahrzeug aufgrund der lauten Alarmanlage durch eine Polizeistreife relativ schnell angetroffen und die „Flucht“ beendet werden.

Der völlig verzweifelte Fahrzeugführer teilte den Beamten mit, dass die Alarmanlage nicht mehr ausgehen würde und er aus diesem Grund aus der bewohnten Ortschaft herausgefahren wäre.

Auch die eingesetzten Beamten konnten den penetranten Alarmton zunächst nicht abschalten. Erst durch Abklemmen der Fahrzeugbatterie konnte die nächtliche Ruhe wiederhergestellt werden und der dankbare 59-jährige Mann aus Frankreich konnte im Anschluss vermutlich mit einem leichten Tinnitus nach Hause gehen.


Speyer: Weinprobe endet auf der Toilette

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Foto: Pfalz-Express

Speyer – Besorgt um seine Freundin war in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ein junger Mann, der vergebens auf die Rückkehr seiner 25 Jahre alten Freundin wartete.

Diese nahm zuvor an einer Weinprobe in einer Speyerer Gaststätte teil. Polizisten konnten das Rätsel um den Verbleib der Frau schließlich lösen: Dem Wein zugesprochen, fand man sie kurz vor der Gaststättenschließung schlafend und wohlbehalten auf der Toilette. (red/pol)

Speyer: Fünf Schüler nach Konsum von Getränkemischung im Krankenhaus

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Symbolbild: Pfalz-Express

Speyer – Am Montagnachmittag wurden fünf Schüler einer Integrierten Gesamtschule in Speyer am Vormittag mit drogentypischen Auffallerscheinungen in ein Speyerer Krankenhaus eingeliefert.

Mehrere Schüler im Alter zwischen 16 bis 18 Jahren hatten zuvor außerhalb des Schulgeländes eine zunächst unbekannte Substanz konsumiert.

Wie sich im weiteren Verlauf der polizeilichen Ermittlungen herausstellte, handelte es sich nach jetzigem Erkenntnisstand um einen selbstgemischten „Cocktail“ aus einem verschreibungspflichtigen Medikament und einem Softgetränk, der zu den körperlichen Beeinträchtigungen bei den Schülern führte.

Sie blieben teilweise noch bis zum Dienstag zur Beobachtung im Krankenhaus. Bleibende gesundheitliche Schädigungen durch den Konsum seien nicht eingetreten. Die Schulleitung hatte bereits am Montag Kenntnis von dem Vorfall und veranlasste ihrerseits die Verständigung der Eltern.

Neustadt-Mußbach: Bombenentschärfung reibungslos verlaufen – rund 290 Kräfte im Einsatz

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Foto: Stadt Neustadt

Neustadt-Musbach – Die Entschärfung einer entdeckten amerikanischen Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in der Straße zum Ordenswald war am Donnerstagmittag erfolgreich. Um 12:32 Uhr konnte der rheinland-pfälzische Kampfmittelräumdienst Entwarnung geben.

Der Umkreis von 500 Metern rund um den Bombenfundort war am Donnerstagmorgen, ab 9 Uhr, evakuiert worden. Betroffen waren ca. 1300 Bürger. Im Einsatz waren rund 290 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, THW, Ordnungsamt, städtischem Bauhof, Landesbetrieb Mobilität und Notfallmanager der Bahn.

Mehr als 30 Betroffene nahmen das Angebot der zentralen Ausweichunterkunft in der Turnhalle an der Bleiche 24 wahr. Insgesamt 20 Menschen, die ihre Wohnung nicht eigenständig verlassen konnten, wurden vom DRK in Alternativunterkünfte transportiert. Im Bereich des Verkehrs war die Autobahnanschlussstelle Neustadt Nord sowie die ICE Strecke zwischen Neustadt und Haßloch und der Luftraum betroffen.

Für den Kampfmittelräumdienst galt es, die beiden Aufschlagzünder der Fliegerbombe zu entfernen und unschädlich zu machen. Dies gelang erfolgreich und ohne Probleme.

Oberbürgermeister Marc Weigel und der Einsatzleiter, Stadtfeuerwehrinspekteur Stefan Klein, waren zufrieden mit dem „insgesamt sehr guten Verlauf der Evakuierungsmaßnahme“ und sprachen allen Einsatzkräften ihren ausdrücklichen Dank aus.

Neustadt: Gefundene Waffen bei Polizei abgegeben – Strafanzeige!

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Symbolbild: Pfalz-Express/Licht

Neustadt – Ein 46-jähriger Mann fand am Montag in der Garage seiner verstorbenen Mutter in Neustadt Pistolen- und Gewehrmunition.

Er nahm die Munition an sich und brachte sie zur Polizei. Da er aber nicht berechtigt zum Führen von Waffen und Munition war, handelte er sich von Amts wegen eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

„Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass bei Fund von Waffen oder Munition die zuständige Verwaltungsbehörde oder die Polizei verständigt werden sollte um das weitere Vorgehen abzusprechen“, so die Polizei. Das nicht zulässige Transportieren von Waffen und Munition könne strafbar sein.

Bekenntnis zu Europa – SPD Neustadt ehrt langjährige Mitglieder

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Die Neustadter SPD ehrte langjährige Genossen.
Foto: spd neustadt

Neustadt. „Hallo Europa!“, sang Uli Valnion über den „wunderbaren Kontinent“ und traf damit genau die Stimmung des Abends. Kurz nach dem Brexit betonten alle Beiträge zur Ehrungsveranstaltung der SPD Neustadt am vergangenen Donnerstag die Bedeutung der Europäischen Union.

Den Anfang machte Pascal Bender, der Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes, bevor die Bundestagsabgeordnete Isabel Mackensen (SPD) die Bedeutung der Freiheit und des Friedens in Europa hervorhob. Mackensen wurde Mitte des vergangenen Jahres Mitglied des Deutschen Bundestags.

Mit großem Interesse ließen sich die Neustadter Genossen im Keller der Sektkellerei Heim über die Arbeit in Berlin berichten. Als Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft könne sie sich optimal für die Belange der Pfälzer Wein- und Landwirtschaft einbringen, informierte Mackensen.

Mackensen übernahm es dann auch gemeinsam mit Bender langjährige Mitglieder der Neustadter SPD für ihr Engagement zu ehren. Auch einige Neumitglieder begrüßte sie in den Reihen der Sozialdemokratie und überreichte ihnen das rote Parteibuch. Mit jeweils einer kurzen Würdigung ihrer Beiträge für Neustadt und die SPD Neustadt wurden die folgenden Personen geehrt.

Seit zehn Jahren sind Kerstin Bub, Claus Schick (Stadtrat und Ortsvorsteher von Lachen-Speyerdorf) und Erich Zink Mitglied der SPD. Günter Haupt, Hans-Jürgen Hemmerling, Gerhard-Ulrich Müller, Friedrich Natter und Hans-Jürgen Seimetz bekamen die silberne Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft überreicht.

Ute Hösl-Kelemen, Ekkehard Holzer und Renate Hubert wurden für 40jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet und Wolfgang Kehr erhielt eine Ehrung für 50 Jahre Engagement in der SPD. Ein Ehrenbrief der Partei mit besonderer Würdigung ihrer Verdienste wurde den ehemaligen Stadträten Roswitha Oswald-Mutschler, Martin Hauck, Klaus Köhler und Wolfgang Ressmann ausgestellt.

Unter Begleitung von Uli Valnion stimmten sich die Neustadter Genossen mit Liedern wie „Wann wir schreiten Seit an Seit“ auf das Jahr 2020 und die Landtagswahl im kommenden Jahr ein.

Isabel Mackensen berichtete über ihre Arbeit in Berlin.
Foro: spd neustadt

Team Rosberg aus Neustadt: Teamchef Arno Zensen geht nach 25 Jahren in den Ruhestand – auch Nicos sportliche Erfolge begleitet

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Teamchef Arno Zensen (rechts) mit einem Bild von Künstler Walter-Heinz Glaß aus Lambrecht 
Text und Foto: Michael Sonnick

Neustadt. Teamchef Arno Zensen vom Team Rosberg aus Neustadt an der Weinstraße ist nach 25 Jahren in den Ruhestand gegangen. Sein Nachfolger seit dem 1. Februar ist der Finne Kimmo Liimatainen, der schon seit 18 Jahren beim Team Rosberg ist.

Das Team Rosberg wurde 1984 von Keke Rosberg aus Finnland gegründet und seit 1985 ist Arno Zensen dort Teamchef. 1985 ging Keke Rosberg, der 1982 auf Williams Formel 1-Weltmeister wurde, mit einem Opel Calibra in der DTM im eigenen Team an den Start.

Ab dem Jahr 2000 wechselte das Team Rosberg dann zu Mercedes. 2002 gewann sein Sohn Nico Rosberg im Rosberg-Team die deutsche Formel BMW. Seit 2006 arbeitet das Team Rosberg mit Audi Sport zusammen. Die größten Erfolge erzielte das Team Rosberg mit René Rast, der 2017 und 2019 auf Audi die DTM-Fahrerwertung gewann. Das Team Rosberg wird auch 2020 wieder mit Audi in der DTM starten.

Der DTM-Saisonauftakt 2020 findet in diesem Jahr am 25.-26. April in Zolder/Belgien statt, das Finale wird traditionell am 3.-4. Oktober wieder auf dem Hockenheimring ausgetragen. Weitere Informationen über das Team Rosberg aus Neustadt gibt es unter www.team-rosberg.de sowie über die DTM unter www.DTM.com.

 

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hält Festrede: „10 Jahre Weincampus ist ein Erfolgsmodell“

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Ministerpräsidentin Dreyer: „Der Weincampus ist ein Erfolgsmodell“. Gegründet wurde er durch Kurt Beck (2.v. r).
Foto: Stephan Presser Photography

Neustadt-Mußbach. Rund 200 Gäste waren am Montagnachmittag auf den Weincampus Neustadt gekommen, um das 10-jährige Jubiläum der wissenschaftlichen Einrichtung zu feiern.

„Als deutschlandweit erster dualer Studiengang Weinbau und Oenologie ist der Weincampus Neustadt inzwischen ein absolutes Erfolgsmodell“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei ihrer Ansprache und gratulierte dem Weincampus Neustadt zu der Einrichtung des neuen deutsch-französischen Masterstudiengangs.

Zu den Gratulanten zählte auch der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz Kurt Beck. Er hatte vor 10 Jahren das Projekt „Weincampus Neustadt“ aus der Taufe gehoben. Es sei ihm deshalb eine Herzensangelegenheit gewesen, dem Weincampus zu seinem Jubiläum zu gratulieren, sagte Beck am Montag. Auch der Oberbürgermeister von Neustadt Marc Weigel überbrachte seine Glückwünsche und beschrieb den Weincampus „als eine Pflanze, die wir gemeinsam weiter zum Erblühen bringen wollen.“

Als Vertreter der drei am Weincampus beteiligten Hochschulen gratulierte Prof. Dr. Peter Mudra, Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen und würdigte den Weincampus als „Kraftfeld der Weinwissenschaften“.

Die Expertise von drei Hochschulen in Verbindung mit den Branchenkenntnissen und der Infrastruktur des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum Rheinpfalz (DLR Rheinpfalz) ermögliche einen Wissenstransfer mit hohem Praxisbezug, so Mudra. Der duale Studiengang Weinbau und Oenologie Rheinland-Pfalz habe sich seit seiner Gründung 2009 zu einem Prestige- und Vorzeigeprojekt dualer Bildungspolitik entwickelt.

Ein Schwerpunkt der Feierlichkeiten lag am Montag auf dem Thema „Weincampus International“. Grund dafür war der erst kürzlich erfolgte Startschuss für den neuen Masterstudiengang Weinbau und Oenologie.

Der Weincampus Neustadt wird ab September 2020 zusammen mit der Faculté de Marketing et d’Agrosciences der Université de Haute-Alsace in Colmar den dualen Masterstudiengang Franco-Allemand Viticulture et Oenologie (FAVO) anbieten. Die Studierenden erlernen an beiden Standorten die deutschen und französischen Aspekte der Oenologie in deutscher und in französischer Sprache und verbringen Teile des viersemestrigen Studiums in Kooperationsbetrieben sowohl in Rheinland-Pfalz als auch im Elsass.

Die für ein binationales Studium notwendigen Sprachkenntnisse werden im Masterstudiengang vermittelt. Ministerpräsidentin Malu Dreyer begrüßte diese Entscheidung und meinte: „Wo, wenn nicht hier, ist der richtige Ort, um einen deutsch-französischen Studiengang ins Leben zu rufen.“

Am Ende der Veranstaltung stellte die ehemalige Studierende und Pfälzer Weinkönigin Inga Storck zusammen mit der MBA-Studierenden Pauline Baumberger den neuen Jubiläumswein NEO vor.

Die neue Weinlinie umfasst insgesamt drei Weine: Einen NEO Riesling, einen NEO Weißburgunder und einen NEO WIEEINPORT.

Zum 10-jährigen Jubiläum entwickelt der Weincampus Neustadt eine eigene Weinlinie

Der Weincampus betritt Neuland, Neuland in Neustadt. Neue Denke, neue Wege – dafür steht der Weincampus Neustadt. Der Name der neuen Weinlinie soll diesen Geist zum Ausdruck bringen: NEO. In einem Gemeinschaftsprojekt mit dem Staatsweingut mit Johannitergut Neustadt wurde aus der Idee Wirklichkeit.

Von der Idee bis zur Abfüllung wurde in Vorlesungen debattiert, referiert und diskutiert. Schließlich war man sich einig: Die drei NEOs eint die Reifung im Holz. Sie unterscheidet Böden, Rebsorten und Machart. Zum jeweiligen Wein passend musste die Flaschenform sein, die Flaschenfarbe und ein hochwertiger Korkverschluss sind die verbindenden Elemente der NEO-Linie. In Gruppenarbeiten erstellten die Studierenden Mood-Boards zur Gestaltung der Etiketten. Gemeinsam mit Oliver Semik von Yummy Stories wurde das Design und der Namen NEO entwickelt. Der puristische Look der Labels kommuniziert eine klare Botschaft: NEO steht für die neue Generation Wein, so wie der Weincampus Neustadt für eine neue Generation Winzer steht.

Der NEO Riesling, der Bodenständige, er kommt aus dem Haardter Herrenletten. In Hanglage reifen die Trauben auf Lehm und mergeligem Tonboden in einer Höhe von 160 Metern über dem Meeresspiegel. Optimaler Boden, optimale Bedingungen. Der NEO Riesling lockt mit Aromen von Pfirsich, Aprikose, Maracuja und reifem Apfel sowie einem Hauch Vanille. Das Holz ist optimal eingebunden – ein echter trockener Riesling aus der Pfalz.

Unser NEO Weißburgunder ist der Grenzgänger. Im Holzfass ausgebaut und für acht Monate bis zur Abfüllung auf der Hefe gereift kommt das Tonneau hier intensiv zur Geltung. Der NEO Weißburgunder duftet nach Kräuterwiese, Feuerstein und Papaya, hat Anklänge von Rose, sowie zarte Noten von Vanille und Haselnuss. Im Geschmack ist er dicht und schmelzig mit einer feinen Salzigkeit am Gaumen.

Der NEO WIEEINPORT ist der Europäer. Sechs verschiedene Rebsorten, die für die wichtigsten europäischen Weinbauländer stehen, wurden für den WIEEINPORT verarbeitet. Sophia, unsere Austauschstudentin aus Porto lehrte uns die traditionelle Methode der Portweinbereitung. Mit nackten Füßen eingestampft, vorsichtig angegoren, weitergegoren, dann die Verheiratung mit dem Weinbrand aus der Versuchs- und Lehrbrennerei.

Der junge WIEEINPORT durfte lange im Holzfass reifen. Als ausgewachsener Wein zeigt er in der Nase Aromen von Pflaume, Erdbeere und Veilchen sowie eine Spur von Nelke und Zimt. Er ist mit einer außergewöhnlichen Tanninstruktur ausgestattet und hat ein hervorragendes Reifepotenzial auf der Flasche.

Erhältlich sind die NEO Weine in der Vinothek des Staatsweinguts Neustadt.

NEO Riesling = 16 Euro | NEO Weißburgunder = 18 Euro | NEO WIEEINPORT = 36 Euro


Kein Supertalent: Einbrecher scheitert gleich sechs Mal an Türen

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Symbolbild: Polizei

Speyer – Ein unbekannter Mann hat in der Nacht auf Donnerstag versucht, in sechs nebeneinanderliegende Geschäfte in der Heydenreichstraße einzubrechen.

Sein Talent als Einbrecher scheint jedoch nicht sehr ausgeprägt zu sein, denn er scheiterte an allen sechs Türen, hinterließ allerdings Hebelspuren.

Der Polizei liegen Hinweise auf einen Tatverdächtigen vor, der ca. 1,70 bis 1,80 Meter groß und schlank sein soll und eine dunkle Kapuzenjacke mit Fellbesatz trug.

Gesucht werden Zeugen, denen diese Person am Donnerstagmorgen zwischen 1:30 und 2 Uhr in der Heydenreichstraße aufgefallen ist oder die weitere verdächtige Personen im Tatzeitraum bemerkt haben.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

Einbruch in Schule und versuchter Einbruch in KiTa in Lachen-Speyerdorf

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Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

Lachen-Speyerdorf. In der Nacht vom 6. auf den 7. Februar kam es zu einem Einbruch in der August-Becker-Schule in Lachen-Speyerdorf. Unbekannte Täter versuchten mehrere elektronische Geräte zu entwenden, wurden aber scheinbar gestört und ließen die Beute zurück.

Die Polizei konnte zahlreiche Spuren sichern.

In derselben Nacht versuchten ebenfalls unbekannte Täter, sich Zugang zur Kindertagesstätte in der Pestalozzistraße in Lachen-Speyerdorf zu verschaffen, scheiterten jedoch an den guten Sicherheitsvorkehrungen.

Die Polizei ermittelt in beiden Fällen, ein Zusammenhang zwischen beiden Taten kann nicht ausgeschlossen werden.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Neustadt entgegen.

 

Neustadt: Mit Eisenstange auf Jugendliche eingeschlagen

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Symboldbild: Pfalz-Express

Neustadt – Zwischen einem Mann und einer Gruppe Jugendlicher kam es in der Nacht auf Samstag gegen 2:30 Uhr im Ortsteil Lachen-Speyerdorf zum Streit, weil sich die Jugendlichen angeblich zu laut verhielten.

Nachdem der Streit zuerst verbal geführt wurde, folgte der Mann daraufhin den Jugendlichen mit seinem Auto und schlug schlussendlich auf mehrere Jugendliche mit der Eisenstange des Wagenhebers ein.

Ihn erwartet nun einer Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung in mehreren Fällen. (red/pol)

VG Maikammer und Stadt Neustadt: Vereinbarung zur Erfassung und Nutzung von Geodaten unterzeichnet

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VG-Bürgermeisterin Gabriele Flach und OB Weigel unterzeichneten eine wichtige Vereinbarung.
Quelle: stadt neustadt

Neustadt/VG Maikammer. Vor dem Hintergrund der effizienten und wirtschaftlichen Aufgabenerfüllung vereinbaren die Stadt Neustadt an der Weinstraße und die Verbandsgemeinde Maikammer eine Zusammenarbeit im Bereich digitaler Geo-Datenverarbeitung.

Die Vereinbarung wurde von Gabriele Flach, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Maikammer und Oberbürgermeister Marc Weigel unterzeichnet.

„Maikammer hat den Bedarf und die Stadt Neustadt an der Weinstraße kann diesen decken und vorhandenes Personal so optimieren“, so Oberbürgermeister Marc Weigel. „Mit den Beistandsleistungen leisten wir einen wichtigen und guten Beitrag zur Zukunftssicherung und Effizienzsteigerung“, betonte er.

Der Eigenbetrieb der Stadt Neustadt an der Weinstraße (ESN) unterstützt die Verbandsgemeinde Maikammer künftig bei der Umsetzung und Realisierung von GIS gestützten kommunal- und verwaltungstechnischen Anwendungen.

„Man muss schauen, wo Schnittstellen entstehen und wie man diese mit einer gezielten und effektiven interkommunalen Zusammenarbeit vertiefen kann“, fügte Bürgermeisterin Flach hinzu.
Die verfügbaren Daten können beispielsweise für die Bereiche Stadtplanung oder Brand- und Katastrophenschutz genutzt werden.

Heiße Faschingsphase in Lachen-Speyerdorf: „Seestern, Nemo, Meerjungfrau, unterm Meer rufts laut Helau“

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Gut gelaunt präsentierte sich der KC Rot-Weiss bei seiner ersten Prunksitzung.
Fotos: Carsten Hofsäß

Lachen-Speyerdorf. In Lachen-Speyerdorf sind die Narren derzeit „unter dem Meer“, denn unter dem Motto „Seestern, Nemo, Meerjungfrau, unterm Meer rufts laut Helau“ ist der KC Rot-Weiss Lachen-Speyerdorf am Samstag in die heiße Phase der Karnevalszeit gestartet.

Die Zuschauer in der fast ausverkauften „Alten Turnhalle“ Lachen-Speyerdorf wurden bei seiner ersten von drei Prunksitzungen regelrecht mitgerissen. Der Wunsch von Karnevalsprinzessin Martina Frech, den Gästen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und eine großartige Sitzung zu erleben, wurde so mehr als erfüllt.

Bereits die Dekoration begeisterte die Besucher. Das Motto wurde hervorragend umgesetzt, die Besucher fanden sich wortwörtlich „unter dem Meer“ wieder. Blaue Tücher an der Hallendecke erweckten den Eindruck von Wasser, Fische, Taucher und sogar ein Hai mit funkelnden Augen sorgten für eine täuschend echte Meeresatmosphäre.

Auch das Programm, das der Verein fast ausschließlich mit eigenen Leuten auf die Beine stellte, konnte sich sehen lassen. Die Kinder-, Junioren und Prinzengarde beeindruckten mit ihren Gardetänzen. Schautänze gab es von den Hasefröschelcher, den jüngsten Tänzerinnen und einem Tänzer, die zu Rock’n’Roll-Musik von Elvis Presley (Jailhouse Rock) tanzten, der Prinzengarde, die stilecht und passend als Piraten auftraten und den Dancing Dolls, die zum Motto des mexikanischen „Tags der Toten“ tanzten.

Das Männerballett Schorlebrieder, die mit wunderbarer Deko die „goldenen Zwanziger“ wiederaufleben ließen begeisterten das Publikum. Außerdem trat erstmals ein Tanzmariechen von einem befreundeten Verein auf.

Auch die Büttenreden sorgten für gute Laune. Jörg Sehnke erklärte in seiner Rolle als Heinz Erhard, warum er nachts seine Brille aufbehält und erinnerte mit Sprüchen und Gedichten an sein großes Vorbild, bevor er später als Symbolfigur Hasenfrosch das Dorfgeschehen des vergangenen Jahres Revue passieren ließ.

Es gelang ihm, den Bogen von den Entwicklungen in der Weltpolitik mit Brexit, Klimawandel und den Europawahlen sowie der PKW-Maut zu den Entwicklungen in Neustadt und Lachen-Speyerdorf zu schlagen.

Die Wahl des dritten hauptamtlichen Beigeordneten war genau so ein Thema wie das 50-jährige Jubiläum als kreisfreie Stadt, die Fällung der Lindenbäume am Jahnplatz und die Entwicklung der Sportanlagen sowie die Verlegung der Glasfaseranschlüsse.

Tatjana Hill berichtete begeisternd von ihren Erlebnissen als Leiterin einer „Männer-Beauty-Farm“ und brachte damit die Stimmung im Saal immer wieder zum Kochen, um dann doch festzustellen, dass nur Frauen mit den Jahren schöner werden.

Florian Wanger berichtete als „schneller Lattuschek“ von seinen Erlebnissen als Beamter, der eine ruhige Arbeit sucht, und Gaby Maurer berichtete als „Elsbeth“ von den Erlebnissen mit ihrem „Labbeduddel“. Außerdem berichteten „Naddel“ und „Nicki“ (Nadine Zwing und Nicole Spiegl) von ihren Erlebnissen als Stewardessen bei Tucan-Airlines. Michel Schick berichtete mit Felipe Krauß über die Erlebnisse als Ausbilder bei der Bundeswehr.

Die Stimmung war bei allen Darbietungen hervorragend, besonders viel Applaus ernteten aber Jacqueline Schabacker und Sascha Guttenberger mit ihrer Gesangsnummer und der Elferratsauftritt des gesamten Vereins, der zum Finale passend zum Motto eine bunte Geschichte zu begeisternder Musik vom Meeresboden und vom Strand erzählte.

Mit liebenswert gestalteter Dekoration, darunter zwei U-Booten, König Neptun und einer Krabbe als Türsteher, verstanden es die Mitglieder des Vereins, das Publikum mehr als nur zu begeistern.

Die Besucher sangen begeistert mit, während auf der Bühne die Mitglieder zu „Satisfaction“, „Let me entertain you“, „YMCA“ und anderen Klassikern dem Publikum einheizten.
Außerdem ehrte der Verein Christian Gerau, der seit nunmehr elf Jahren Sitzungspräsident ist, mit einem persönlichen Orden. (Text und Foto-Galerie: Carsten Hofsäß)

Weitere Prunksitzungen: 15. und 22. Februar, 19.33 Uhr. Karten gibt es noch für die Prunksitzung am 15. Februar – die dritte Prunksitzung ist bereits ausverkauft.

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